Hallo StreetStyle,
ich gebe zu bedenken, dass alles, was bzgl. Fernsehen via Internet läuft langfristig zum Bezahlfernsehen über geht.
Gruß
Alois
TV übers Internet
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meisterglücklich
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chefin
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Wenn diese Variante mal nicht funktioniert(egal welche verlängerungskomponenten zum Einsatz kommen) liegt es wohl zu 99% dran, das Multicast nicht unterstützt wird. Multicast ist ein relativ neuer Standard um einen Spagat zwischen Unicast und Broadcast zu schlagen.
Unicast: ein Datenstrom pro empfänger. Schauen also 10 Leute abends DSDS muss das 10mal übertragen werden.
Broadcast: jeder Kanal wird einfach zu ins Kabel geschickt. Egal ob in jemand braucht oder nicht. Aber da nun jeder mithören kann, muss man auch nur die Menge einspeisen die man an Kanälen hat(sind aber schnell heute 200-400)
Multicast: Gerät meldet sich fürs Multicast an und fordert Datenstrom. Kommt das zweite Gerät das diesen Datenstrom will, wird ihm einfach der Datenstrom des ersten Gerätes mitgeteilt zur Nutzung. Damit ist jeder Datenstrom unabhängig von der Anzahl Empfänger nur genau 1mal im Kabel und auch nur wenn irgendwer auf der Strecke ihn anfordert.
Aber Multicast muss zweiwege-traffic verwalten. Jeder Switch, Router, Verzweiger aller Art muss für sich entscheiden ob der Datenstrom durch geht oder nicht. Ein Swtch darf bene nicht den Stream an jeden Port legen, sondenr nur an den wo auch ein Gerät ihn anfordert. Und das beherschen noch nicht alle, sie erkennen das es kein broadcast ist zum durchreichen und blocken es weg, egal ob dahinter ein empfänger angefragt hat. Dann funktioniert das plötzlich nicht mehr obwohl sonst alles im Internet oder Intranet funktioniert. Hier hilft meist nur Gerätetausch.
Unicast: ein Datenstrom pro empfänger. Schauen also 10 Leute abends DSDS muss das 10mal übertragen werden.
Broadcast: jeder Kanal wird einfach zu ins Kabel geschickt. Egal ob in jemand braucht oder nicht. Aber da nun jeder mithören kann, muss man auch nur die Menge einspeisen die man an Kanälen hat(sind aber schnell heute 200-400)
Multicast: Gerät meldet sich fürs Multicast an und fordert Datenstrom. Kommt das zweite Gerät das diesen Datenstrom will, wird ihm einfach der Datenstrom des ersten Gerätes mitgeteilt zur Nutzung. Damit ist jeder Datenstrom unabhängig von der Anzahl Empfänger nur genau 1mal im Kabel und auch nur wenn irgendwer auf der Strecke ihn anfordert.
Aber Multicast muss zweiwege-traffic verwalten. Jeder Switch, Router, Verzweiger aller Art muss für sich entscheiden ob der Datenstrom durch geht oder nicht. Ein Swtch darf bene nicht den Stream an jeden Port legen, sondenr nur an den wo auch ein Gerät ihn anfordert. Und das beherschen noch nicht alle, sie erkennen das es kein broadcast ist zum durchreichen und blocken es weg, egal ob dahinter ein empfänger angefragt hat. Dann funktioniert das plötzlich nicht mehr obwohl sonst alles im Internet oder Intranet funktioniert. Hier hilft meist nur Gerätetausch.
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geloescht
Hallo chefin,
Gruß
Alois
Das würde aber bedeuten, dass nur der Erste den ganzen Film sieht?Multicast: Gerät meldet sich fürs Multicast an und fordert Datenstrom. Kommt das zweite Gerät das diesen Datenstrom will, wird ihm einfach der Datenstrom des ersten Gerätes mitgeteilt zur Nutzung. Damit ist jeder Datenstrom unabhängig von der Anzahl Empfänger nur genau 1mal im Kabel und auch nur wenn irgendwer auf der Strecke ihn anfordert.
Gruß
Alois
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chefin
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- Registriert: Donnerstag 13. Januar 2011, 07:55
Ja, Wir reden ja auch von IPTV, nicht von TV on Demand. IPTV strahlt quasi das normale TV-Programm aus. Ob der Datenstrom nach einem Router oder Switch weiter gereicht wird, hängt eben nun davon ab, ob ein Multicast nach dieser Stelle angefordert wird.
Und diese Anforderung muss das Netzwerkgerät verarbeiten können.
TV on Demand ist dann etwas, wo unicast zum Zuge kommt. Also Punkt zu Punkt Datenverbindung. Da es um Entertain geht in diesem Thread sind beider Möglichkeiten vorhanden. Das reguläre Programm wird als Multicast gesendet und Filmdownloads als Downloads Unicast. Beides wird aber dann auch noch auf Platte gepuffert, so das man Timeshift verwenden kann. Also vor und zurück spulen im Film oder auch stoppen. Aber erst am dem Zeitpunkt wo man auf den Kanal schaltet. Damit das kein Chaos gibt ist die Grenze bei ca 90Minuten Aufzeichnung. Jedenfalls ist es bei uns dann so, das nach 90minuten Stop der Film automatisch weiter läuft und dann auch nicht mehr gestoppt werden kann. Schaltet man auf anderen Kanal, ist der gepufferte Inhalt sofort weg.
Fürs zappen gibts aber Minivorschaustreams, so das der reguläre Kanal davon unberührt bleibt. Diese Minivorschau ist unicast. Was bei 240x160 heute nicht mehr so wirklich ein Problem ist.
Und diese Anforderung muss das Netzwerkgerät verarbeiten können.
TV on Demand ist dann etwas, wo unicast zum Zuge kommt. Also Punkt zu Punkt Datenverbindung. Da es um Entertain geht in diesem Thread sind beider Möglichkeiten vorhanden. Das reguläre Programm wird als Multicast gesendet und Filmdownloads als Downloads Unicast. Beides wird aber dann auch noch auf Platte gepuffert, so das man Timeshift verwenden kann. Also vor und zurück spulen im Film oder auch stoppen. Aber erst am dem Zeitpunkt wo man auf den Kanal schaltet. Damit das kein Chaos gibt ist die Grenze bei ca 90Minuten Aufzeichnung. Jedenfalls ist es bei uns dann so, das nach 90minuten Stop der Film automatisch weiter läuft und dann auch nicht mehr gestoppt werden kann. Schaltet man auf anderen Kanal, ist der gepufferte Inhalt sofort weg.
Fürs zappen gibts aber Minivorschaustreams, so das der reguläre Kanal davon unberührt bleibt. Diese Minivorschau ist unicast. Was bei 240x160 heute nicht mehr so wirklich ein Problem ist.
