TAB 2000

Hier geht es um allgemeine Normen der Elektrotechnik, Auslegungen und deren Anwendung
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Oberwelle
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TAB 2000

Beitrag von Oberwelle »

Moin..

in der TAB 2000 ist gefordert, daß Motoren größer xx kVA einen Anlaufstrom von 60A nicht überschreiten dürfen.

Jeder der schon mal einen Anlaufstrom gemessen hat, weiß das die Höhe immer von dem entsprechende Messgerät abhängt.
Wenn man mit einem Transientenrecorder den Einschaltstrom ansieht, ist die erste Halbwelle leicht über 100A, die schnell in sich zusammenbricht.

Was wird mit den 60A also gemeint ??

z.B. ein 100ms Durchschnittswert ? :rolleyes:
.
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Oberwelle
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Beitrag von Oberwelle »

Hat den keiner eine Idee oder ein Hinweis auf eine Norm etc. ? :(
.
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superede
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Beitrag von superede »

Hallo
Ich würde nichts messen.
Bei dem Anlaufstrom würde Ich von dem 8 fachen Nennstrom ausgehen.
Oder bleib einfach unter den 5,2 kVA wie eine Zeile weiter oben steht oder kontaktiere den Hersteller des Motors.
Wenn du keinen Hersteller findest einfach den VNB mit einbeziehen.

MfG D. Leitsch
GET
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Beitrag von GET »

Hallo,

sehe ich genau so wie SUPEREDE.

Gruß GET
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Oberwelle
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Beitrag von Oberwelle »

Moin..

erstmal Danke..

es muß doch abe irgendwo geschrieben stehen wie man Anlaufströme zu messen bzw. zubewerten hat.
Es muß ja nicht immer ein Motor sein..
:)
.
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Steffen
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Beitrag von Steffen »

also ich denke wie die beiden andren auch! Wenn man keine Probleme hat macht ma sich
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Oberwelle
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Beitrag von Oberwelle »

Moin...

Es geht nicht darum abzuschätzen, oder zu raten ob ein Anlaufstrom einen gewissen Wert erreicht sondern darum den Strom zu messen.
Mit einem Transientenrekorder ( Ossi ) kann man dies sehr gut, nur wie bewerte ich die Anzeige bzw. die Ergebnisse ?? 8)
.
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geloescht

Beitrag von geloescht »

Hallo Oberwelle,

Das glaube ich nicht!
Jeder der schon mal einen Anlaufstrom gemessen hat, weiß das die Höhe immer von dem entsprechende Messgerät abhängt.
Der Anlaufstrom hängt ausschliesslich vom Verbraucher- und vom speisenden Netz ab!

Gruß

Karl
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Oberwelle
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Beitrag von Oberwelle »

@ Karl

ich meine damit die Trägheit des Messgerätes.
je Träger desto kleiner der Anlaufstrom..

Bei Digitalen Messgeräten würdes du je nach dem wo grade der A/D Wandler arbeitet ( Zeitlich ) verschiedene Messwerte bekommen.

Am Dienstag wenn ich in der Firma bin werde ich mal einen Transientenschrieb hier reinstellen.
.
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geloescht

Beitrag von geloescht »

@Oberwelle,

nicht der Anlaufstrom ändert sich, sondern der angezeigte Wert! Oder nicht?

Gruß


Karl

Ps. Ich habe das schon richtig verstanden, wie Du es meintest, Nur lesen hier Azubis mit und die meinen dann ein Messgerät würde einen gravierenden Einfluss auf den Anlaufstrom haben. Wenn dem so wäre, würde entweder das Messgrät nicht taugen, oder der Elektriker, der es ausgesucht hat!
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