Querschnitte vor der Sicherung/Haushaltsgeräte.- Darf man das?
Verfasst: Samstag 25. März 2023, 20:07
Hallo liebe Community,
aktuell bin ich bei mir Zuhause meine Hauptverteilung am ausmisten/neu aufsetzten.
Da ich mehr aus der Industrie/M+R /Programmierung komme, fangen gerade sich bei mir die Rädchen im Kopf extrem an zu drehen.
Ich möchte nicht auf die einzelnen Vorschiften eingehen, sondern nur dieses einzelne Problem betrachten.
(Aktuell bin ich die einzelnen Zimmer nach und nach am renovieren, und wohne Gleichzeitig drin)
Zum Problem/Frage:
Darf ich für eine einzelne 35A Sicherung mit einer Aderzuführung von 10mm² anfahren?
Ich meine nicht hinter der Sicherung sondern davor.
Zum besseren Verständnis vielleicht einmal anders rum: Hauptsicherung von 50A. Von dort gehe ich mit 16mm² auf ein Klemmbaustein. Von diesem Klemmbaustein möchte ich weiter gehen auf eine einzelne Sicherung mit 35A.
Theoretisch würden hier die 10mm² ausreichen, da der max. Strom der über diese Ader fließt, ja nie 35A überschreiten würden.
Ich habe mir hierzu einige Gedanken gemacht. Gibt es eine Vorschrift oder irgend etwas was dagegen spricht?
(Sicherlich könnte ich hier auch einen Querschnitt höher anfahren, aber da stellt sich das Problemchen ein, dass meine Aderendhülsenzange nur bis 10mm² geht.)
Genauso kontrovers wird die Thematik mit dem RCD (FI) aktuell in sämtlichen Foren diskutiert. Brauche ich eine Vorsicherung, wenn der Strom von von 40A (max. Belastung des FI) theoretisch (Gleichzeitigfaktor ODER Sicherungen hinter FI zusammen max. 40A) nicht erreicht wird?
Ähnliches Problem:
Bei einem normalen Haushaltsgerät. Hier denke ich bspw. an einen günstigen No-Name Fön von Übersee. Wenn man sich diese anschaut, sind die Querschnitte auch nicht sonderlich groß.
Muss eigentlich auch ein Geräteschutz gewährleistet sein? Oder bleibt das dem Hersteller überlassen?
Vielen herzlichen Dank schon einmal im Voraus für eure Antworten. Schreibt doch einfach mal drauf los.
aktuell bin ich bei mir Zuhause meine Hauptverteilung am ausmisten/neu aufsetzten.
Da ich mehr aus der Industrie/M+R /Programmierung komme, fangen gerade sich bei mir die Rädchen im Kopf extrem an zu drehen.
Ich möchte nicht auf die einzelnen Vorschiften eingehen, sondern nur dieses einzelne Problem betrachten.
(Aktuell bin ich die einzelnen Zimmer nach und nach am renovieren, und wohne Gleichzeitig drin)
Zum Problem/Frage:
Darf ich für eine einzelne 35A Sicherung mit einer Aderzuführung von 10mm² anfahren?
Ich meine nicht hinter der Sicherung sondern davor.
Zum besseren Verständnis vielleicht einmal anders rum: Hauptsicherung von 50A. Von dort gehe ich mit 16mm² auf ein Klemmbaustein. Von diesem Klemmbaustein möchte ich weiter gehen auf eine einzelne Sicherung mit 35A.
Theoretisch würden hier die 10mm² ausreichen, da der max. Strom der über diese Ader fließt, ja nie 35A überschreiten würden.
Ich habe mir hierzu einige Gedanken gemacht. Gibt es eine Vorschrift oder irgend etwas was dagegen spricht?
(Sicherlich könnte ich hier auch einen Querschnitt höher anfahren, aber da stellt sich das Problemchen ein, dass meine Aderendhülsenzange nur bis 10mm² geht.)
Genauso kontrovers wird die Thematik mit dem RCD (FI) aktuell in sämtlichen Foren diskutiert. Brauche ich eine Vorsicherung, wenn der Strom von von 40A (max. Belastung des FI) theoretisch (Gleichzeitigfaktor ODER Sicherungen hinter FI zusammen max. 40A) nicht erreicht wird?
Ähnliches Problem:
Bei einem normalen Haushaltsgerät. Hier denke ich bspw. an einen günstigen No-Name Fön von Übersee. Wenn man sich diese anschaut, sind die Querschnitte auch nicht sonderlich groß.
Muss eigentlich auch ein Geräteschutz gewährleistet sein? Oder bleibt das dem Hersteller überlassen?
Vielen herzlichen Dank schon einmal im Voraus für eure Antworten. Schreibt doch einfach mal drauf los.