diesteckdose.net

Hallo zusammen,
es gibt was neues: Stand 2022.05

Die DGUV Information 203-006 „Auswahl und Betrieb elektrischer Anlagen und Betriebsmittel auf Bau- und Montagestellen“
(bisher BGI/GUV-I 608) wurde aktualisiert.
Die Information wurde vom Sachgebiet „Elektrotechnik und Feinmechanik“ des Fachbereichs
„Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse“ (BG ETEM) der DGUV erarbeitet.
Die wichtigsten Änderungen im Vergleich zur Ausgabe Mai 2012:
Aufnahme neuer Abschnitte zu:
- Baustromverteilern, Erdung und Potentialausgleich (auch an Baustellencontainern)
- Ortsveränderlichen Schutzeinrichtungen für Drehstrom-Steckdosen
- Bauwegebeleuchtung im Roh- und Ausbau

Edit: Hatte den Link vergessen
https://publikationen.dguv.de/widgets/p ... rticle/792

Moin,

Danke für die Information

Hallo zusammen,

und Danke für die Info über diese Neuerscheinung.

Dann wollen wir mal mit dem kritisieren dieser DGUV-Information beginnen ...

Auf Seite 24 unter Punkt "5.2 Stromkreise mit Steckdosen" sind diese der Meinung "Allstromsensitive RCDs (Typ B oder B+) dürfen grundsätzlich nicht hinter pulsstromsensitiven RCDs (Typ A oder F) installiert sein.". Von der Existenz der MI - Version (Mobile Installation), welche extra dafür entwickelt wurde um genau dieses tun zu können bzw. zu dürfen, haben die anscheinend nichts mitbekommen.

Gruß Markus

Besten Dank für die Info. Gleich mal an die Kollegen weitergeleitet welche damit mehr zu tun haben wie ich

Moin,

inwiefern ist die Information zwingend bindend?
Und wenn ja, gibt es eine Übergangsfrist?

Besonders der Punkt der Erdung der Container trifft auf Kopfschütteln.
Die Container sind meist gemietet und es gibt oft keine direkte Anschlussmöglichkeit.

tm90 hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Oktober 2022, 21:02 inwiefern ist die Information zwingend bindend?
Und wenn ja, gibt es eine Übergangsfrist?

DGUV-Informationen, geben eine Übersicht über den technischen Stand, sie wurden von Fachgremien erarbeitet um Firmen eine
Hilfestellung in der praktischen Ausführung zu geben. Es ist nicht die direkte Verpflichtung es so zu tun, wenn es jedoch zu einem
Unfall / Zwischenfall kommt wird bei einer Untersuchung die Frage gestellt werden ob anerkannte Arbeitsweisen eingehalten wurden.

tm90 hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Oktober 2022, 21:02 Besonders der Punkt der Erdung der Container trifft auf Kopfschütteln.
Die Container sind meist gemietet und es gibt oft keine direkte Anschlussmöglichkeit.

Einer meiner Kunden hat mehrere Containerdörfer, hier wurden teilweise Erdungsmöglichkeiten nachgerüstet, teilweise waren sie schon vorhanden; ich denke da wird mit der Zeit eine Standardisierung erfolgen. Ein anderer Kunde hat seine (eigenen) Container einfach mal umgerüstet...

Moin,

danke für die Antwort, da kann man immer wieder darauf hinarbeiten.
Eine Baufirma wartet noch auf die Aussage der Containervermietung.