Re: Ladesäulen
Verfasst: Sonntag 14. November 2021, 20:32
Wegen der unklaren Frage des Faktors haben wir das Maximum gebaut und werden aus den aufgezeichneten Daten sehen ob da noch Luft ist. Denn die KEBA P30x kann die Eingangsleistung beliebig verteilen (über die zugeteilte Zeit/Ladestrom je Anschluß). Damit wird das kein Gleichzeitigkeitsfaktor sondern ein Maximalleistungsfaktor. Ihr müsst das auf Grund der individuellen Situation klären: wir haben z.B. gleitende Arbeitszeiten, also werden nie alle zugleich das Laden beginnen.
Jedes Fahrzeug hat eine individuelle Ladekurve, in Abhängigkeit vom Ladezustand, Temperatur etc. Es kann vorkommen, daß selbst bei voller Belegung mit Fahrzeugen nur 50% Auslastung vorliegen weil die gerade alle mit heißen Akkus angekommen sind (dann regelt schon das Fahrzeug selbst den Ladestrom herunter).
Über das Netzwerk gehen nur sehr wenige Daten, da würde auch Klingeldraht reichen. Selbst bei einem Firmware Update ist der limitierende Faktor der lahme Prozessor in den Wallboxen. Wir haben Kupfererdkabel von den Säulen zum Switch gelegt, ein Kupfererdkabel und ein Reserverohr vom Switch zur NSHV falls Glasfaser mal nötig wird.
Der Switch ist ein WIWAV WDH-16ET-DC für -30 bis 75 Grad.
Jede Box hat einen dreipoligen LS 32A „C“ und einen RCD Typ „B“ zugeordnet. Wir wollten auf Nummer sicher gehen.
Fundamente wurden selbst als Fertigteile erstellt und eingegraben.
Zuleitung zu den Boxen einheitlich 5x16NYY (trotz unterschiedlicher Entfernungen) und das Netzwerkkabel, keine weiteren Leerrohre.
GANZ wichtig: Überspannungsschutz!
An der anderen Anlage hatten wir schon Überspannungsschaden (einfacher Marktverteiler ohne Platz für ÜSA); wird jetzt komplett ersetzt um zukünftig sicher zu sein. Auf dem weitläufigen Werksgelände fängt man sich wohl leicht induzierte Ströme ein.
Jedes Fahrzeug hat eine individuelle Ladekurve, in Abhängigkeit vom Ladezustand, Temperatur etc. Es kann vorkommen, daß selbst bei voller Belegung mit Fahrzeugen nur 50% Auslastung vorliegen weil die gerade alle mit heißen Akkus angekommen sind (dann regelt schon das Fahrzeug selbst den Ladestrom herunter).
Über das Netzwerk gehen nur sehr wenige Daten, da würde auch Klingeldraht reichen. Selbst bei einem Firmware Update ist der limitierende Faktor der lahme Prozessor in den Wallboxen. Wir haben Kupfererdkabel von den Säulen zum Switch gelegt, ein Kupfererdkabel und ein Reserverohr vom Switch zur NSHV falls Glasfaser mal nötig wird.
Der Switch ist ein WIWAV WDH-16ET-DC für -30 bis 75 Grad.
Jede Box hat einen dreipoligen LS 32A „C“ und einen RCD Typ „B“ zugeordnet. Wir wollten auf Nummer sicher gehen.
Fundamente wurden selbst als Fertigteile erstellt und eingegraben.
Zuleitung zu den Boxen einheitlich 5x16NYY (trotz unterschiedlicher Entfernungen) und das Netzwerkkabel, keine weiteren Leerrohre.
GANZ wichtig: Überspannungsschutz!
An der anderen Anlage hatten wir schon Überspannungsschaden (einfacher Marktverteiler ohne Platz für ÜSA); wird jetzt komplett ersetzt um zukünftig sicher zu sein. Auf dem weitläufigen Werksgelände fängt man sich wohl leicht induzierte Ströme ein.