Re: Wiederkehrende Prüfung von Zuleitungen
Verfasst: Mittwoch 13. Mai 2020, 07:53
Hallo SPS,
Differenzstrommessungen in Hauptstromversorgungssystemen sind sicher effizienter als alle vier Jahre eine Riso Messung mit großem
Abschaltaufwand. Wer schraubt dann dort die Kabel wieder mit Drehmomentschlüssel an ?
Die Ergebnisse der Differenzstrommessung gibt`s für den Technischen Leiter auf`s Mobiltelefon.
Da braucht es keinen sonstigen Bereitschaftsdienst.
Große Änderungen gibt es wenn z.B. die benannte Ratte die Isolation "durchgeknabbert" hat und im Lichtbogen stirbt,
dann löst auch die Sicherung aus.
Temporäre Änderung täglich 09:00 Uhr gibt es, wenn in einer angeschlossenen UV einer am Endstromkreis den defekten Wasserkocher anschließt.
Das kann man dann temporär an den Abgängen nachmessen und mit etwas Intuition herausbekommen.
Temporäre zyklische Änderungen gibt es, wenn täglich zu Produktionsbeginn die Werte von 500 mA auf 900 mA durch die angeschlossene Umrichter anschwellen.
Kleine Änderungen gibt es wenn in einer angeschlossenen UV in Endstromkreisen die Vorschaltgeräte von LS Leuchten allmählich den Geist aufgeben.
Dann kann man ausgehend von eine Änderung des Normalwertes bei normalem Betrieb in der Hauptzuleitung von vielleicht 500 mA auf 700 mA
eine Warnschwelle einbauen und muß dann wieder mit Hand nachsuchen, müßte man bei Riso ja dann auch.
Hier hat man den Vorteil, daß man dann nicht immer den ganzen Betrieb lahmlegen muß.
Als Ziel sollte man sich vorgeben entsprechend der Richtwerte aus VDE 0100 - 510 die 1 mA / 1 kW Anschlußleistung möglichst weit zu unterschreiten,
damit man zu brauchbaren und interpretierbaren Werten kommt. Wenn man sich Mühe gibt ist das durchaus möglich.
Aus Kostengründen würde ich derzeit bei der Differenzstrommessung mit fest eingebauten Geräten bei Anschlüssen unter 100 A, ca. 5 x 35 qmm , i.A. Abgänge von NSHV zu Etagenverteilern aufhören.
Die Untersetzung kann man bei vernünftiger Leitungsführung jederzeit bei Bedarf von Hand nachmessen und sollte dann in Bereichen weit unter 50 mA gelangen.
Differenzstrommessungen in Hauptstromversorgungssystemen sind sicher effizienter als alle vier Jahre eine Riso Messung mit großem
Abschaltaufwand. Wer schraubt dann dort die Kabel wieder mit Drehmomentschlüssel an ?
Die Ergebnisse der Differenzstrommessung gibt`s für den Technischen Leiter auf`s Mobiltelefon.
Da braucht es keinen sonstigen Bereitschaftsdienst.
Große Änderungen gibt es wenn z.B. die benannte Ratte die Isolation "durchgeknabbert" hat und im Lichtbogen stirbt,
dann löst auch die Sicherung aus.
Temporäre Änderung täglich 09:00 Uhr gibt es, wenn in einer angeschlossenen UV einer am Endstromkreis den defekten Wasserkocher anschließt.
Das kann man dann temporär an den Abgängen nachmessen und mit etwas Intuition herausbekommen.
Temporäre zyklische Änderungen gibt es, wenn täglich zu Produktionsbeginn die Werte von 500 mA auf 900 mA durch die angeschlossene Umrichter anschwellen.
Kleine Änderungen gibt es wenn in einer angeschlossenen UV in Endstromkreisen die Vorschaltgeräte von LS Leuchten allmählich den Geist aufgeben.
Dann kann man ausgehend von eine Änderung des Normalwertes bei normalem Betrieb in der Hauptzuleitung von vielleicht 500 mA auf 700 mA
eine Warnschwelle einbauen und muß dann wieder mit Hand nachsuchen, müßte man bei Riso ja dann auch.
Hier hat man den Vorteil, daß man dann nicht immer den ganzen Betrieb lahmlegen muß.
Als Ziel sollte man sich vorgeben entsprechend der Richtwerte aus VDE 0100 - 510 die 1 mA / 1 kW Anschlußleistung möglichst weit zu unterschreiten,
damit man zu brauchbaren und interpretierbaren Werten kommt. Wenn man sich Mühe gibt ist das durchaus möglich.
Aus Kostengründen würde ich derzeit bei der Differenzstrommessung mit fest eingebauten Geräten bei Anschlüssen unter 100 A, ca. 5 x 35 qmm , i.A. Abgänge von NSHV zu Etagenverteilern aufhören.
Die Untersetzung kann man bei vernünftiger Leitungsführung jederzeit bei Bedarf von Hand nachmessen und sollte dann in Bereichen weit unter 50 mA gelangen.