Lichtschalter, abgesichert >10 A
Hallo Torsten, hallo Gast #1 ,
unabhängig davon, ob ein Laie anschließt, oder ein Fachmann, derjenige der anschließt haftet, wenn etwas passiert. Der Fachmann sowieso und der Laie (so die Rechtsprechung), weil er mit Übernahme der Arbeit aussagt, daß er "Fachmann" ist.
Hab ich nicht gewußt gilt nicht vor Gericht.
Aus diesem Grund warne ich auch immer davor als Laie irgend etwas zu tun, ohne sich im klaren über mögliche Folgen zu sein.
Gruß
rau
unabhängig davon, ob ein Laie anschließt, oder ein Fachmann, derjenige der anschließt haftet, wenn etwas passiert. Der Fachmann sowieso und der Laie (so die Rechtsprechung), weil er mit Übernahme der Arbeit aussagt, daß er "Fachmann" ist.
Hab ich nicht gewußt gilt nicht vor Gericht.
Aus diesem Grund warne ich auch immer davor als Laie irgend etwas zu tun, ohne sich im klaren über mögliche Folgen zu sein.
Gruß
rau
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- Null-Leiter
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Nehmen wir mal an das die Anlage nicht für jeden zugänglich ist dann sollte eine Elektrofachkraft doch nicht mehr als 125A hinter den Schalter tun. Denke ich zumindest. Hat aber n Lasttrenner nicht och Sicherungselemente drin? So sehen meine zumindest aus. zb. NH-Lasttrenner mit 3 NH-Sicherungselementen die so rausgezogen werden können (ohne Handschuh, da is son Plastikdingens). Ob es sonst zulässig wäre weiß ich auch nicht.... eigentlich ja nicht. Es könnten ja theoretisch 140A fließen.
Wies beim Lichtschalter ist weiß ich auch nicht, ich weiß nur das wir B16 Automaten auch für Lichtstromkreise nutzen. Das liegt aber glaube ich am Chef und den Preisen für B10.
Stromkreise werden im allgemeinen gegen thermische Zerstörung geschützt, wodurch diese auftritt ist (fast) egal.
Hab letztens einen Schalter gewechselt der war kaputt... die Kontakte waren zusammengeschmolzen. Das war aber n Kurzschluss. Wie sich die Dinger bei Überlast verhalten weiß ich nicht, wäre auch zuviel Licht für mich.
MFG BadLuck
Wies beim Lichtschalter ist weiß ich auch nicht, ich weiß nur das wir B16 Automaten auch für Lichtstromkreise nutzen. Das liegt aber glaube ich am Chef und den Preisen für B10.
Stromkreise werden im allgemeinen gegen thermische Zerstörung geschützt, wodurch diese auftritt ist (fast) egal.
Hab letztens einen Schalter gewechselt der war kaputt... die Kontakte waren zusammengeschmolzen. Das war aber n Kurzschluss. Wie sich die Dinger bei Überlast verhalten weiß ich nicht, wäre auch zuviel Licht für mich.
MFG BadLuck
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- Null-Leiter
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Beim Lichtschalter müßte es eigentlich so sein:
Die kontakte haben (gemessen und gerechnet) nen querschnitt von ca. 2mm² damit halten sie Ströme von mehr als 10 A aus.
Die 10 A geben meines erachtens daher das max. Schaltvermögen an um eine sichere Trennung zu gewährleisten.
@ meine Frage:
Ist Zulässig solange gewährleistet ist das der max. Strom beim Ein/Aus -schalten 125A nicht überschreitet.
Die kontakte haben (gemessen und gerechnet) nen querschnitt von ca. 2mm² damit halten sie Ströme von mehr als 10 A aus.
Die 10 A geben meines erachtens daher das max. Schaltvermögen an um eine sichere Trennung zu gewährleisten.
@ meine Frage:
Ist Zulässig solange gewährleistet ist das der max. Strom beim Ein/Aus -schalten 125A nicht überschreitet.
Lasttrennschalter 125A
Ich möchte nochmal auf die Frage eingehen:
Als erstes könnte man fragen, Warum das Teil nicht mit 125A abgesichet ist.
- Selektivitätsprobleme ??
- anlaufstrombehafteter Verbraucher ??
Lässt sich das Gerät mit 125 A absichern, dann ok (tut das).
Als nächstes könnte man erwägen, wenn es so ist, wie Du sagst:
- Kosten dürften keinen umhauen oder
- Bauformprobleme ??
- Probleme bei Schaltanlagenauslegung ?
Ist jetzt noch etwas offen ?
Dann bitte melden.
Gruss
Leistungstrennschalter 125A Nennstrom
Vorsicherung: 140A
Summe aller Sicherungsgrößen hinter dem Schalter 100A
Zuleitung Ausgelegt für 200A
Zulässig?????
Als erstes könnte man fragen, Warum das Teil nicht mit 125A abgesichet ist.
- Selektivitätsprobleme ??
- anlaufstrombehafteter Verbraucher ??
Lässt sich das Gerät mit 125 A absichern, dann ok (tut das).
Als nächstes könnte man erwägen, wenn es so ist, wie Du sagst:
die Zuleitung entsprechend abzusichern und "nur" den Schalter zu wechseln.Zuleitung Ausgelegt für 200A
- Kosten dürften keinen umhauen oder
- Bauformprobleme ??
- Probleme bei Schaltanlagenauslegung ?
Ist jetzt noch etwas offen ?
Dann bitte melden.
Gruss
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- Null-Leiter
- Beiträge: 30
- Registriert: Sonntag 24. August 2003, 16:31
- Kontaktdaten:
Es ist doch erstaunlich wie hier diskutiert wird:
Da mutiert die Frage nach der Stromaufnahme einer 60 W Glühlampe zur wissenschaftlichen Darstellung über die Eigenschaften von Widerständen.
Der 10A schaltende Lichtschalter wird zum 125A Lasttrenner.
Torsten, bitte, worauf willst Du hinaus?
Nach Klärung dieses Ansatzes kann ja weiter diskutiert werden.
Da mutiert die Frage nach der Stromaufnahme einer 60 W Glühlampe zur wissenschaftlichen Darstellung über die Eigenschaften von Widerständen.
Der 10A schaltende Lichtschalter wird zum 125A Lasttrenner.
Torsten, bitte, worauf willst Du hinaus?
Nach Klärung dieses Ansatzes kann ja weiter diskutiert werden.
Schau mal weiter oben nach, wer den mutigen Sprung vollzogen hat. Tsunami.
Igelknie hat aber nach meinem Dafürhalten das richtige Problem in die richtige Rubrik gebracht.
Hier geht es nämlich um Schutz bei Überlast - und ob dieser Schutz immer 'kombiniert mit dem Kurzschlussschutz' am Anfang der Leitung stattfinden muss.
Hoffe auf weitere Meinungsäusserungen.
Igelknie hat aber nach meinem Dafürhalten das richtige Problem in die richtige Rubrik gebracht.
Hier geht es nämlich um Schutz bei Überlast - und ob dieser Schutz immer 'kombiniert mit dem Kurzschlussschutz' am Anfang der Leitung stattfinden muss.
Hoffe auf weitere Meinungsäusserungen.