Hallo,
ich möchte 50 Helle LED's an ein 12V Netzteil anschlie�en. Ich glaube das es 1,5A hergibt. Wie muss ich die LED's beschalten, alle in Reihe oder alle parallel? Hier mal die Angaben zu der LED. Muss jede LED ihren eigenen Wiederstand haben?
HELLIGKEIT (INTENSITY) 11 000mcd max.
SPANNUNG (FORWARD VOLTAGE) 3,2V (3,5V max.) rr 20mA
50 LED's an 12V
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geloescht
Hallo etechbegin,
zunächst willkommen im Forum,
Eine Reihenschaltung ist nicht sinnvoll, weil Du eine Spannungsversorgung mit 160 Volt benötigen würdest (50 * 3,2V = 160 Volt).
Die Idee mit der Parallelschaltung ist schon besser. Dazu benötigst Du ein Netzgerät, welches 1 A (50 * 20 mA = 1 A liefert (das kann Dein Netzgerät)).
Um die Verluste möglichst gering zu halten würde ich so vorgehen:
Je drei LED´s in Reihe schalten (vor diese Reihenschaltung einen 120 Ohm Widerstand).
Rechnung:
(12 V - 3*3,2V)/20 mA = 120 Ohm 1/8 Watt (Darf auch 1/4 Watt sein, wenn der Platz reicht)
Das ergibt 16 Dreierpacks.
Diese Dreierpacks parallelschalten.
Um auf 50 Stück zu kommen muss noch ein Zweierpack gebildet werden.
Rechnung:
(12V - 2* 3,2 V)/20 mA = 280 Ohm 1/4 Watt
Das sollte funktionieren
Gruß
Karl
Ps. die Widerstände müssen unbedingt sein!
zunächst willkommen im Forum,
Eine Reihenschaltung ist nicht sinnvoll, weil Du eine Spannungsversorgung mit 160 Volt benötigen würdest (50 * 3,2V = 160 Volt).
Die Idee mit der Parallelschaltung ist schon besser. Dazu benötigst Du ein Netzgerät, welches 1 A (50 * 20 mA = 1 A liefert (das kann Dein Netzgerät)).
Um die Verluste möglichst gering zu halten würde ich so vorgehen:
Je drei LED´s in Reihe schalten (vor diese Reihenschaltung einen 120 Ohm Widerstand).
Rechnung:
(12 V - 3*3,2V)/20 mA = 120 Ohm 1/8 Watt (Darf auch 1/4 Watt sein, wenn der Platz reicht)
Das ergibt 16 Dreierpacks.
Diese Dreierpacks parallelschalten.
Um auf 50 Stück zu kommen muss noch ein Zweierpack gebildet werden.
Rechnung:
(12V - 2* 3,2 V)/20 mA = 280 Ohm 1/4 Watt
Das sollte funktionieren
Gruß
Karl
Ps. die Widerstände müssen unbedingt sein!
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etechbegin
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geloescht
Hallo etechbegin,
Du müsstest für jede LED einen Vorwiderstand haben
R = (12V - 3,2V)20mA = 440 Ohm
Verlustleistung pro Widerstand
P = I²*R = 0,02²*440 = 176 mW
Bei 50 Widerständen = 50 * 176 mW = 8,8 Watt. Die 8,8 Watt machen ordentlich warm. Die Wärme, die dabei entsteht muss irgendwo hin. Das bedeutet, dass Du recht groß bauen müsstest.
Bei meiner Lösung liegst Du unter einem Watt Verlustleistung.
Gruß
Karl
Du müsstest für jede LED einen Vorwiderstand haben
R = (12V - 3,2V)20mA = 440 Ohm
Verlustleistung pro Widerstand
P = I²*R = 0,02²*440 = 176 mW
Bei 50 Widerständen = 50 * 176 mW = 8,8 Watt. Die 8,8 Watt machen ordentlich warm. Die Wärme, die dabei entsteht muss irgendwo hin. Das bedeutet, dass Du recht groß bauen müsstest.
Bei meiner Lösung liegst Du unter einem Watt Verlustleistung.
Gruß
Karl
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Teletrabi
- Null-Leiter
- Beiträge: 3698
- Registriert: Dienstag 10. Februar 2004, 21:00
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Hmm, er schrieb helle LED's, da würd ich eher mit 30mA rechnen. Zumindest wird das als Dauerstrom von fast allen LEDs toleriert, manche nutzen es aber auch als Standard-Strom und können bis zu 50mA.
Warum's weniger verlauste erzeugt? - Weil an den Widerständen die Spannungdifferenz verbraten wird, die zwischen der Nennspannung der LED und der Versorgungspannung besteht. Bei Parallelschaltung wird als an jedem Widerstand so um die 10V bei 20 mA = 200mW verbraten. Schaltet man nun LEDs in Reihe, so addiert sich deren Durchlasspannung und man hat dann beispielsweise eine Nennspannungssumme von 8V. Somit sind nur noch 4V statt 10V Differenz zu verbraten, der Strom bleibt bei Reihenschaltung gleich. Ergibt dann nur noch 4v*20ma = 80mW. Und da man immer drei LEDs in einem Strang hat, braucht man auch nur ein Drittel der Stränge im Vergleich zur Parallelschaltung von Strängen uas je einem Widerstand und einer LED. Somit 80mW/200mW * 1/3 = 0,13 fache Verlustleistung gegenüber Parallelschaltung.
Warum's weniger verlauste erzeugt? - Weil an den Widerständen die Spannungdifferenz verbraten wird, die zwischen der Nennspannung der LED und der Versorgungspannung besteht. Bei Parallelschaltung wird als an jedem Widerstand so um die 10V bei 20 mA = 200mW verbraten. Schaltet man nun LEDs in Reihe, so addiert sich deren Durchlasspannung und man hat dann beispielsweise eine Nennspannungssumme von 8V. Somit sind nur noch 4V statt 10V Differenz zu verbraten, der Strom bleibt bei Reihenschaltung gleich. Ergibt dann nur noch 4v*20ma = 80mW. Und da man immer drei LEDs in einem Strang hat, braucht man auch nur ein Drittel der Stränge im Vergleich zur Parallelschaltung von Strängen uas je einem Widerstand und einer LED. Somit 80mW/200mW * 1/3 = 0,13 fache Verlustleistung gegenüber Parallelschaltung.
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geloescht