Frage: ET1 Aufgabe

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h2o

Frage: ET1 Aufgabe

Beitrag von h2o »

Hallo,

kann mir jemand bei folgender ET Grundlagen Aufgabe helfen?
Würde mit sehr weiterhelfen.

"Ein Lautsprecher kann man als Spule (L=10mH) mit Widerstand (R=8Ohm)
modelieren. Für dieses Modell, entwerfen Sie eine Treiberschaltung
die einen optimalen Leistungstransfer in den Lautsprecher erlaubt.
Bestimmen Sie den Wert der Bauelemente für eine Übertragungsfrequenz
von 10KHz. Tragen Sie den Leistungstransfer als Funktion von Frequenz im
Bereich 0 < f < 20 kHz auf. Ist Ihre Schaltung für diesen Zweck gut geeignet?"

Vielen Dank schonmal!
Gast

2000. Beitrag im ET-board

Beitrag von Gast »

Unabhängig von der Tatsache, dass ich meine Hausaufgaben (meistens) selbst gemacht habe:

Glückwunsch zum 2000. Beitrag im Elektrotechnik-Board!!
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo h2o,

ich kann mir unter dem Begriff "Treiberschaltung" nichts vorstellen.

Grundsätzlich gilt jedoch, daß die Impedanz der Quelle gleich der Impedanz des angeschlossenen Verbrauchers (hier Lautsprecher) sein soll, wenn Leistungsanpassung stattfinden soll.

Die Impedanz des Lautsprechers rechnet sich wie folgt.

Xl = 2*Pi*f*L

Z = wurzel(R²+Xl²)


Gruß

rau
h2o

Beitrag von h2o »

danke schonmal für die antworten!
ist keine hausaufgabe... habe am Montag eine Klausur
und bin bei der Vorbereitung über die Aufgabe gestolpert.

Ich hab mir das so vorgstellt, dass man da einfach einen
Kondensator mit 1/wC = wL davor in Reihe schaltet, dann
ist der Blindwiderstand 0 und der Leistungstransfer optimal?

(Nur funktioniert, dass doch überhaupt nicht, weil ein
Lautsprecher ja nicht mit Wechselstrom konstanter Frequenz
betrieben wird... kann mir nicht vorstellen wie ein
Lautsprecher mit so einer Schaltung überhaupt betrieben
werden soll....)

die Kapazität wäre in der Aufgabe dann C=1/(2Pi*10kHz)²*10mH ?

Wie siehts mit dem Leistungstransfer und der Eignung aus?
P=U*I=I²Z=I² * sqr(R²+(wL-1/wC)?
geiegnet: nein ?
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo H2o,

ich habe die Aufgabe so aufgefaßt.

Du sollst eine Spannungsquelle (Treiberschaltung?) konzipieren, die bei dem angeschlossenen Lautsprecher mit den in der Aufgabenstellung gegebenen Werten Leistungsangepaßt (Verlustleistung der Quelle = Leistung des Verbrauchers) betrieben wird.

Das bedeutet (wie schon erwähnt), daß die Quelle eine gleich große Impedanz aufweisen muß, wie die Last (der Lautsprecher).

Dazu hast Du verschiedenen Möglichkeiten.

1. einen rein ohmschen Widerstand
2. einen Kapazitiven Widerstand
3. einen induktiven Widerstand
4. eine gemischte Schaltung aus alledem

Danach sollst Du untersuchen, wie sich Deine Schaltung im Bereich 0 - 20 kHz bzgl. der Leistung verhält.


Gruß


Rau
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