müssen Stahlpanzerrohre mit in den Potentialausgleich einbezogen werden ? oder nicht ?
Gehören die Rohre zu leitfähigen Teilen eines Gebäudes ?
Wenn z.B Unterflurkanal verlegt wird, so wird dieser geerdet,Kabelbahnen und Kabelleitern auch.......
Der Kanal ist ein Schutz für die Leitungen, welche in ihm verlegt werden, genau wir in Stahlpanzerrohren auch.
Nun bin ich gespannt wie Ihr dies seht.
F: Stahlpanzerrohre erden?
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Gast
Hallo kabelträger,
ich zitiere aus:
VDE 0100 und die Praxis
Kiefer
11. Auflage
S. 281
10.13.1 Hauptpotentialausgleich
"Nach Teil 410 Abschnitt 413.1.2.1 muss in jedem Gebäude ein Hauptpotentialausgleich durchgeführt werden. An die Hauptpotentialausgleichsschiene sind alle leitfähigen Teile - besonders die, die netz- oder flächenartig das Gebäude durchziehen - anzuschließen und dadurch gut leitend miteinander zu verbinden."
Jetzt mußt Du entscheiden, ob diese Voraussetzung bei Deinen Stapa-Rohren gegeben ist!
Gruß
rau
ich zitiere aus:
VDE 0100 und die Praxis
Kiefer
11. Auflage
S. 281
10.13.1 Hauptpotentialausgleich
"Nach Teil 410 Abschnitt 413.1.2.1 muss in jedem Gebäude ein Hauptpotentialausgleich durchgeführt werden. An die Hauptpotentialausgleichsschiene sind alle leitfähigen Teile - besonders die, die netz- oder flächenartig das Gebäude durchziehen - anzuschließen und dadurch gut leitend miteinander zu verbinden."
Jetzt mußt Du entscheiden, ob diese Voraussetzung bei Deinen Stapa-Rohren gegeben ist!
Gruß
rau
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kabelträger
Nochmals geerdete Stapa-Rohre
schon mal danke für die schnelle Antwort rau0155,
aber hast Du, oder habt Ihr geerdete Stapa Rohre in der Praxis gesehen ausser in explosionsgefärdeten Bereichen ?.
Also z.B. Verkabelung im Kellerbereich, alles in Staparohr eingezogen.
aber hast Du, oder habt Ihr geerdete Stapa Rohre in der Praxis gesehen ausser in explosionsgefärdeten Bereichen ?.
Also z.B. Verkabelung im Kellerbereich, alles in Staparohr eingezogen.
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RolSim
Also gesehen hab ich sowas in der Praxis auch noch nicht.
Aber ich nehme nochmals Bezug auf raus Hinweis:
Wortlaut der VDE-Schriftenreihe Band 35, 6. Auflage, Seite 63:
Alle fremden leitfähigen Teile müssen zu einem Hauptpotentialausgleich verbunden werden. Auch alle metallischen Umhüllungen (in meinen Augen auch Staparohre) von Fernmeldekabeln und -leitungen müssen einbezogen werden. Für das Einbeziehen ist jedoch die Zustimmung des Besitzers oder Betreibers solcher Kabel und Leitungen einzuholen.
Sofern eine Zustimmung nicht erreicht werden kann und die Kabel und Leitungen somit nicht mit dem Hauptpotentialausgleich verbunden sind, liegt die Veranwortung zur Vermeidung der Gefahr beim Besitzer oder Betreiber.
Wie immer ist hier VDE sehr vielsagend und eindeutig. Mach da mal was draus. Wer ist denn jett in den A... gekniffen ?
Aber ich nehme nochmals Bezug auf raus Hinweis:
Wortlaut der VDE-Schriftenreihe Band 35, 6. Auflage, Seite 63:
Alle fremden leitfähigen Teile müssen zu einem Hauptpotentialausgleich verbunden werden. Auch alle metallischen Umhüllungen (in meinen Augen auch Staparohre) von Fernmeldekabeln und -leitungen müssen einbezogen werden. Für das Einbeziehen ist jedoch die Zustimmung des Besitzers oder Betreibers solcher Kabel und Leitungen einzuholen.
Sofern eine Zustimmung nicht erreicht werden kann und die Kabel und Leitungen somit nicht mit dem Hauptpotentialausgleich verbunden sind, liegt die Veranwortung zur Vermeidung der Gefahr beim Besitzer oder Betreiber.
Wie immer ist hier VDE sehr vielsagend und eindeutig. Mach da mal was draus. Wer ist denn jett in den A... gekniffen ?
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Gast
Stapa-Rohre
Folgende Bereiche - wo sie einbezogen werden sollten - fallen mir zuerst ein:
- Explosionsgeschützte Bereiche
- Bühnenbereiche in Versammlungsstätten
- ggfs. Bereiche, in denen das Rohr elektrisch leitend durchverbunden ist (Stapa-Bögen)
Bei einfachen Installationen, bei denen ordentlich mit Stapa-Endtüllen gearbeitet wird, wo mantelisolierte Leitungen installiert sind und wo Normen es nicht speziell fordern kann darauf verzichtet werden.
- Explosionsgeschützte Bereiche
- Bühnenbereiche in Versammlungsstätten
- ggfs. Bereiche, in denen das Rohr elektrisch leitend durchverbunden ist (Stapa-Bögen)
Bei einfachen Installationen, bei denen ordentlich mit Stapa-Endtüllen gearbeitet wird, wo mantelisolierte Leitungen installiert sind und wo Normen es nicht speziell fordern kann darauf verzichtet werden.
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meister_lampe
Hallo,
ja leider steht nichts davon in den DIN VDE Vorschriften, gesehen habe ich geerdete Stapa-Rohre auch noch nicht. Folgende Überlegung dazu: Wie lang sind denn diese Rohre ? Übergangswiderstand bei den Verschraubungen, Potentialeinbringung in 3. Räume, Verdrahtungsaufwand, Messungen etc.
Wenn es sich nicht um eine Häufung von Stapa-Rohren handelt würde ich die nicht in den örtlichen Potentialausgleich einbeziehen.
gruss m
ja leider steht nichts davon in den DIN VDE Vorschriften, gesehen habe ich geerdete Stapa-Rohre auch noch nicht. Folgende Überlegung dazu: Wie lang sind denn diese Rohre ? Übergangswiderstand bei den Verschraubungen, Potentialeinbringung in 3. Räume, Verdrahtungsaufwand, Messungen etc.
Wenn es sich nicht um eine Häufung von Stapa-Rohren handelt würde ich die nicht in den örtlichen Potentialausgleich einbeziehen.
gruss m
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Gast
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meister_lampe
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Gast
Wie ich bereits sagte: Kein Ex-Bereich, keine Versammlungsstätte (Bühnenhaus) etc. dann kein Thema.
Alle Normen kenne ich natürlich nicht.
Das ist ein ähnliches Thema wie letztens das Standrohr des SK I - Ventilators bei der BGV A2-Prüfung: Es wird von einer Mantelleitung (schutzisoliert) durchdrungen und hat sonst keine leitende Verbindung z. B. zum Motor also - nicht einbeziehen.
8)
P. S. z. Thema BGV: Es gibt eine neue ... A1.
Alle Normen kenne ich natürlich nicht.
Das ist ein ähnliches Thema wie letztens das Standrohr des SK I - Ventilators bei der BGV A2-Prüfung: Es wird von einer Mantelleitung (schutzisoliert) durchdrungen und hat sonst keine leitende Verbindung z. B. zum Motor also - nicht einbeziehen.
8)
P. S. z. Thema BGV: Es gibt eine neue ... A1.
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meister_lampe
Und dazu gibt es einen nette Seite: http://www.pr-o.info/default.asp
gruss m
gruss m