Eingangswiderstand bzw. Ausgangswiderstand

Alles Rund um das Thema Elektrotechnik das nicht über eigene Foren abgedeckt ist.
Antworten
Pete19

Eingangswiderstand bzw. Ausgangswiderstand

Beitrag von Pete19 »

Hi
.... hab da wieder mal ne Frage .... *g*

Diesmal Schaltungstechnik :

Was bringt mir z.b. ein hoher Eingangswiderstand bzw. niedriger Ausgangswiderstand oder umgekehrt .. bei einer Schaltung ?

Danke
Pete
meister_lampe

Beitrag von meister_lampe »

Hallo,
Vom Innenwiderstand einer Spannungsquelle hängt die Belastung ab. Lastwiderstand und Innenwiderstand sollten annährend gleich sein damit die Spannungsqulle optimal genutzt wird.
gruss m
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Pete, hallo meister_lampe,


in der Übertragungstechnik will man einen möglichst hohen Leistungsumsatz haben, deshalb passt man den Innenwiderstand der Quelle und den Lastwiderstand so an, wie meister_lampe es beschrieben hat. Es gilt:

Ri = RL.

In der Energietechnik möchte man so wenig wie möglich Verluste haben, deshalb gilt dort.

Ri << RL

Gruß


rau
Pete19

Beitrag von Pete19 »

hi .. dankeschön mal für die Antworten ....

Was bedeutet dies im Zusammenhang .. mit einer Emitterschaltung .. bzw. Emitterfolger .. ?

bye Pete
Gast

Beitrag von Gast »

Das gehört wohl eher woanders hin....

*schups*

MFG BadLuck
Optihut
Null-Leiter
Beiträge: 11
Registriert: Donnerstag 27. November 2003, 18:07
Kontaktdaten:

Beitrag von Optihut »

Ich möchte dem bisher gesagten noch folgendes hinzufügen:

Zwei weitere Beispiele, sofern die Betrachtung von Wanderwellen relevant ist:
Bei Computernetzwerken, welche nicht als Ringnetzwerk aufgebaut waren, brauchte man immer einen Abschlusswiderstand. Dies liegt daran, dass die sich über das Kabel ausbreitenden Wellen sowohl gebrochen als auch reflektiert werden. Um Reflexionsfrei abzuschliessen, muss man mit dem Wellenwiderstand des Kabels (liegt so bei 50 - 75 Ohm) abschliessen.

Bei einer Messung an einem kapazitiven Spannungsteiler kann man die Zuleitung nicht Reflexionsfrei hinten abschliessen, da sich sonst die Kapazitäten über diesen Abschlusswiderstand entladen würden.

Daher verwendet man einen hochohmigen Eingangswiderstand am Oszilloskop, so dass am Ende der Zuleitung theoretisch ein Reflexionsfaktor von 1 und ein Brechungsfaktor von 2 vorhanden ist.

Vor die Zuleitung schaltet man in Reihe einen Widerstand in Höhe des Wellenwiderstandes der Zuleitung, so dass die reflektierte Welle hier Reflektionsfrei "geschluckt" wird. Dadurch dass der Widerstand Z vor dem Kabel liegt, würde eigentlich nur die halbe Spannung über dem Kabel abfallen, dies wird jedoch dadurch kompensiert, dass wir einen Brechungsfaktor von 2 haben.

Insofern wäre mein Fazit jetzt, dass die Frage "Was bringt das?" pauschal gar nicht beantwortet werden kann und von Fall zu Fall, je nach Zielsetzung (wie es Rau ja auch schon gesagt hat), unterschiedlich beurteilt werden muss.
meister_lampe

Beitrag von meister_lampe »

@bad luck

wohin gehört das denn ?

MFG m
Optihut
Null-Leiter
Beiträge: 11
Registriert: Donnerstag 27. November 2003, 18:07
Kontaktdaten:

Beitrag von Optihut »

@meister_lampe:

Da Badluck "schups" geschrieben hat, gehe ich davon aus, dass er als Admin das Thread hierhin verschoben hat, weil es vermutlich vorher in einem anderen Board stand und *dort* nicht hingehört hat.
Pete19

Beitrag von Pete19 »

Ich glaube ich hab das jetzt irgendwie ein wenig verstanden ....

D.h .. also ... wenn ich einen hohen Eingangswiderstand habe ... so belastet mir das die vor die eigentlich Schaltung geschaltet
Schaltung weniger .... und wenn ich einen Ausgangswiderstand von 0 .. hab soo kann ich das mit einem Spannungsquelleninnenwiderstand ...sehen ( im Bezung auf die nächste Schaltung ) also wäre der Idealfall hier ...

Ist die Aussage richtig ?

Danke an alle ...

bye Pete
Antworten