Wechselspannung -> Gleichspannung -> reduzieren, aber wie?
Hallo Radioonkel,
man muss sich auch fragen, was man braucht. Braucht es eine relativ saubere Geichspannung? Brummt das Relais, wenn man es mit einer pulsierenden Gleichspannung (wie aus einem Brückengleichrichter) betreibt?
Zur Z-Diode:
Das Relais zieht einen Strom von 15 mA bei 24 Volt. Das bedeutet, dass über die Z-Diode mindestens ein Strom von 15 mA fliessen müsste.
Die geglättete Spannung am Ausgang des Brückengleichrichters würde
30 V * Wurzel(2) = 42,42 Vbetragen
Das bedeutet, dass der Vorwiderstand vor der Diode
R = deltaU/I = (42,42-24 )V/15mA = 1200 Ohm betragen sollte!
Die Z-Diode würde ich so auslegen, dass sie 24V und mindestens 20 mA ab kann. Etwas mehr Strom ist besser!
Man muss sich aber auch darüber im klaren sein, das die Variante mit Z-Diode auf Dauer die grösseren Verluste hervorruft. Das Relais mit dem Widerstand in Reihe ansteuern bedeute, dass nur Verluste auftreten, wenn das Relais angezogen hat.
Gruß
Karl
man muss sich auch fragen, was man braucht. Braucht es eine relativ saubere Geichspannung? Brummt das Relais, wenn man es mit einer pulsierenden Gleichspannung (wie aus einem Brückengleichrichter) betreibt?
Zur Z-Diode:
Das Relais zieht einen Strom von 15 mA bei 24 Volt. Das bedeutet, dass über die Z-Diode mindestens ein Strom von 15 mA fliessen müsste.
Die geglättete Spannung am Ausgang des Brückengleichrichters würde
30 V * Wurzel(2) = 42,42 Vbetragen
Das bedeutet, dass der Vorwiderstand vor der Diode
R = deltaU/I = (42,42-24 )V/15mA = 1200 Ohm betragen sollte!
Die Z-Diode würde ich so auslegen, dass sie 24V und mindestens 20 mA ab kann. Etwas mehr Strom ist besser!
Man muss sich aber auch darüber im klaren sein, das die Variante mit Z-Diode auf Dauer die grösseren Verluste hervorruft. Das Relais mit dem Widerstand in Reihe ansteuern bedeute, dass nur Verluste auftreten, wenn das Relais angezogen hat.
Gruß
Karl
Ich danke Dir. Endlich mal jemand, der das vernünftig erklären kann.
Sinn und Zweck des Ganzen ist, am Wecker-Ausgang eines Analog-Telefons (daher die 30 V~) ein Relais zu betreiben, das ein 24 V-Lämpchen schaltet. Daß das Lämpchen auch 24 V hat, ist Zufall. Ich möchte aber den Stomkreis, an dem die Lampe hängt, galvanisch von dem des Telefons trennen, deshalb das Relais.
Also hier nochmal das Ganze mit Z-Diode und Vorwiderstand und der Frage, ob das so geht.
Sinn und Zweck des Ganzen ist, am Wecker-Ausgang eines Analog-Telefons (daher die 30 V~) ein Relais zu betreiben, das ein 24 V-Lämpchen schaltet. Daß das Lämpchen auch 24 V hat, ist Zufall. Ich möchte aber den Stomkreis, an dem die Lampe hängt, galvanisch von dem des Telefons trennen, deshalb das Relais.
Also hier nochmal das Ganze mit Z-Diode und Vorwiderstand und der Frage, ob das so geht.
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Das Relais muss zwischen R = 1200 Ohm und die Z-Diode angeschlossen werden!
Gruß
Karl
So wäre die Schaltung richtig. Siehe Bild. Rechts vom Gleichrichter ist ein Kondensator (ich würde es mal mit ca. 500uF probieren) eingezeichnet, der zum Glätten der Spannung eingesetzt werden sollte!
Gruß
Karl
So wäre die Schaltung richtig. Siehe Bild. Rechts vom Gleichrichter ist ein Kondensator (ich würde es mal mit ca. 500uF probieren) eingezeichnet, der zum Glätten der Spannung eingesetzt werden sollte!
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- harmi
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Sieh dir den Beitrag #4 an. RL ist dein Relais. So angeschlossen, sollte es funktionieren
gruß, harmi
gruß, harmi
Gruß, der Harmi
Dieser Beitrag wurde nach bestem Wissen und Gewissen aufgrund der gültigen Rechtsvorschriften (Erstellungsdatum) erstellt. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Ein Rechtsanspruch gegen den Verfasser oder Dritte, bezogen auf Aussagen dieses Beitrags, besteht nicht.
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Ah OK, vielen Dank. Dann habe ich das schonmal.
Ich habe viele verschiedene Kondensatoren gefunden. Die meisten haben entweder 470 µF oder 1000 µF. Einen mit 500 µF habe ich nicht gefunden. Was für einen Wert sollte ich nehmen und für wieviel Volt muß das Ding ausgelegt sein? Kann ich einen Elko nehmen? Wierum muß ich ihn einbauen? + auf + oder andersrum?
Ich habe viele verschiedene Kondensatoren gefunden. Die meisten haben entweder 470 µF oder 1000 µF. Einen mit 500 µF habe ich nicht gefunden. Was für einen Wert sollte ich nehmen und für wieviel Volt muß das Ding ausgelegt sein? Kann ich einen Elko nehmen? Wierum muß ich ihn einbauen? + auf + oder andersrum?
- harmi
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- Wohnort: Grafschaft Bentheim
1000 µF pro fließenden Ampere (Faustformel)Radioonkel hat geschrieben:Ah OK, vielen Dank. Dann habe ich das schonmal.
Ich habe viele verschiedene Kondensatoren gefunden. Die meisten haben entweder 470 µF oder 1000 µF. Einen mit 500 µF habe ich nicht gefunden. Was für einen Wert sollte ich nehmen und für wieviel Volt muß das Ding ausgelegt sein? Kann ich einen Elko nehmen? Wierum muß ich ihn einbauen? + auf + oder andersrum?
Nimm den 470er, das reicht in deinem Falle aus.
Spannung: muss die maximal zu erwartende Spitzenspannung abkönnen (also mindestens 30 V, wenn er mehr kann, macht nix
Beim Elko + auf + legen, sonst könnte er platzen und eine Flüssigkeit absondern, die man seeeehr schlecht von den Fingern wieder abbekommt
Hier noch was zum Thema: Elektronik-Kompendium
Gruß, harmi
Gruß, der Harmi
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Dieser Beitrag wurde nach bestem Wissen und Gewissen aufgrund der gültigen Rechtsvorschriften (Erstellungsdatum) erstellt. Er erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Ein Rechtsanspruch gegen den Verfasser oder Dritte, bezogen auf Aussagen dieses Beitrags, besteht nicht.
Die Seite kenne ich auch. Aber mir fehlt einfach das Basiswissen, um das alles wirklich zu verstehen. Bin halt kein E-Techniker...
Die Flüssigkeit der Elkos ist mir auch bekannt. Als Kind habe ich mal welche geplatzt, indem ich Strom draufgegeben habe. Immer mehr, und irgendwann lief die Soße raus und roch nach verschmorter Elektronik. Jaja, die Kinder
Ich probiere das mal so aus, wie Ihr es beschrieben habt (mit Z-Diode). Und dann mal sehen, was passiert.
Die Flüssigkeit der Elkos ist mir auch bekannt. Als Kind habe ich mal welche geplatzt, indem ich Strom draufgegeben habe. Immer mehr, und irgendwann lief die Soße raus und roch nach verschmorter Elektronik. Jaja, die Kinder
Ich probiere das mal so aus, wie Ihr es beschrieben habt (mit Z-Diode). Und dann mal sehen, was passiert.