hallo!
könntet ihr mir kurz erklären, was der anlaufkondensator ist, und wozu man ihn in der elektr. antriebstechnik braucht! und wie ist er geschaltet bei DC/1~/3~?
danke schon mal!
grüße flo
anlaufkondensator
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Gast
Hallo spaceball,
ich hatte schon mal Anlauf genommen die Sache mit dem Kondensator zu erklären, da hat der Laptop schlapp gemacht. Also jetzt auf ein neues.
Beim Drehstrommotor erhält man ein magnetisches Drehfeld, durch um 120° versetzt angeordnete Spulen (im Generator). Ein Drehstrommotor mit der gleichen Geometrie (drei Spulen 120° versetzt angeordnet) läuft deshalb mit einfachen mechanischen Konstruktionen (Kurzschlußläufer).
Bei Wechselstrom wechselt das magnetische Feld seine Richtung, aber es entsteht kein sich drehendes magnetisches Feld. Mit einem Kondensator erreicht man, daß eine Phasenverschiebung um 90° erfolgt. Es entsteht ein magnetisches Feld, welches sich dreht. Dadurch erreicht man, daß auch Drehstrommotore anlaufen und, wenn die Last nicht allzu groß ist, auch weiter laufen.
Das Drehfeld ist in diesem Fall nicht ganz so "sauber", wie beim Drehstrom. Bei alten Waschmaschinen hat man mit solchen Motoren gearbeitet. Inzwischen ist man technologisch so weit, daß man aus Wechselstrom Drehstrom machen kann und diesen Drehstrom sogar in der Frequenz und der Spannung regeln kann. Deshalb werden Kondensatormotoren an Bedeutung verlieren.
Link zu einer Seite, auf der die Steinmetzschaltung beschrieben wird.
http://www.e-plan.josefscholz.de/Steinm ... ltung.html
Link zu einer Seite mit Beschreibung eines Reglers (Betrieb an Wechselspannung) für Drehstrommotore.
http://www.elektromotoren.de/vf-s9.html
Der Drehstrommmotor hat bei Last Anlaufschwierigkeiten. Der über die Frequenz und die Spannung geregelte Motor läuft auch unter Last an.
Gruß
rau
ich hatte schon mal Anlauf genommen die Sache mit dem Kondensator zu erklären, da hat der Laptop schlapp gemacht. Also jetzt auf ein neues.
Beim Drehstrommotor erhält man ein magnetisches Drehfeld, durch um 120° versetzt angeordnete Spulen (im Generator). Ein Drehstrommotor mit der gleichen Geometrie (drei Spulen 120° versetzt angeordnet) läuft deshalb mit einfachen mechanischen Konstruktionen (Kurzschlußläufer).
Bei Wechselstrom wechselt das magnetische Feld seine Richtung, aber es entsteht kein sich drehendes magnetisches Feld. Mit einem Kondensator erreicht man, daß eine Phasenverschiebung um 90° erfolgt. Es entsteht ein magnetisches Feld, welches sich dreht. Dadurch erreicht man, daß auch Drehstrommotore anlaufen und, wenn die Last nicht allzu groß ist, auch weiter laufen.
Das Drehfeld ist in diesem Fall nicht ganz so "sauber", wie beim Drehstrom. Bei alten Waschmaschinen hat man mit solchen Motoren gearbeitet. Inzwischen ist man technologisch so weit, daß man aus Wechselstrom Drehstrom machen kann und diesen Drehstrom sogar in der Frequenz und der Spannung regeln kann. Deshalb werden Kondensatormotoren an Bedeutung verlieren.
Link zu einer Seite, auf der die Steinmetzschaltung beschrieben wird.
http://www.e-plan.josefscholz.de/Steinm ... ltung.html
Link zu einer Seite mit Beschreibung eines Reglers (Betrieb an Wechselspannung) für Drehstrommotore.
http://www.elektromotoren.de/vf-s9.html
Der Drehstrommmotor hat bei Last Anlaufschwierigkeiten. Der über die Frequenz und die Spannung geregelte Motor läuft auch unter Last an.
Gruß
rau