Wer hat Erfahrungen mit dem Austausch von 12 Volt Hallogenleuchtmitteln gegen LED Leuchtmittel?
Hier müssten sich durch die geringere Leistungsaufnahme des Leuchtmittels doch eigentlich (bei vorgeschaltetem herkömmlichen Trafo) zu hohe Versorgungsspannungen ergeben. Ein Hersteller (Paulmann Licht GmbH) aüßerte sich in einer eMail dazu wie folgt:
"Generell gilt, bei einer Überspannung von nur 5 % auf der NV-Seite, reduziert sich die
Lebensdauer des Leuchtmittels auf 50 %!"
Bei 12,6 Volt nur noch die Hälfte der Lebensdauer?
Wer hat hier praktische Erfahrungen?
LED 12 Volt als Ersatz für Hallogen
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Gordon
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kabelmafia
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Moin,
bei einer Kaufhauskette habe ich begonnen die zusätzlichen Halogenleuchtmittel (die nur gut aussehen sollen) durch LED-Leuchtmittel zu ersetzten. Die ersten 3 Abschnitte mit zusammen 145 Leuchtmitteln sind bereits umgebaut und laufen seit etwa 4 Monaten.
ich habe mich zu einem Umbau auf 230 V-Leuchtmittel entschieden. Der Umbauaufwand ist größer, aber die Fehlerquelle Trafo wird ausgeschaltet. Auch gibt es keine Trafoverluste mehr. Es waren auch überwiegend elektronische Trafos verarbeitet, bei denen LED-Leuchtmittel ja leider nicht funktionieren.
bei einer Kaufhauskette habe ich begonnen die zusätzlichen Halogenleuchtmittel (die nur gut aussehen sollen) durch LED-Leuchtmittel zu ersetzten. Die ersten 3 Abschnitte mit zusammen 145 Leuchtmitteln sind bereits umgebaut und laufen seit etwa 4 Monaten.
ich habe mich zu einem Umbau auf 230 V-Leuchtmittel entschieden. Der Umbauaufwand ist größer, aber die Fehlerquelle Trafo wird ausgeschaltet. Auch gibt es keine Trafoverluste mehr. Es waren auch überwiegend elektronische Trafos verarbeitet, bei denen LED-Leuchtmittel ja leider nicht funktionieren.
Ja, sehe ich auch so. Der Trafo läuft praktisch im Leerlauf. Ich hatte irgendwo eine Grafik, auf der die Sekundärspannung in Abhänigkeit von der Belastung dargestellt wird. Da die Spannung sich linear mit der Belastung verhält und man mit LED-Leuchtmitteln allerhöchstens 5-10 % der Nennleistung des Trafos hinbekommt, landet man wirklich bei 12,6 V....Hier müssten sich durch die geringere Leistungsaufnahme des Leuchtmittels doch eigentlich eine zu hohe Versorgungsspannungen ergeben
Der Strom kann ruhig bunt sein-ohne Kabel nützt das nix.
Bild: NAKBA 3x95/50sm 0,6/1kV VDE U 0250:1936
Dieser Beitrag wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt und basiert auf fundierten Kenntnissen der elektrotechn. Regelwerke. Er ist eine pers. Interpretation des Autors. Etwaige rechtliche Empfehlungen und Hinweise sind unverbindlich, eine Rechtsberatung findet nicht statt.
Haftungsansprüche gegen den Autor, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der angebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht werden, sind ausgeschlossen.
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helge
Hallo "?",
zunächst was Spannungsabhängigkeit der üblichen NV-Leuchten betrifft:
Hier reduziert sich die Lebensdauer beachtlich, weil der Glühfaden sich stärker abnutzt (obwohl Halogenkrieslauf), wenn die Spannung höher ist (und damit die Leistung, man beachte Zusammenhang Spannung: P=U^2/R)
Bei Leuchtdioden gibt es diese Eigenschaft nicht. Hier spielt zwar auch die Temperatur eine Rolle, aber in Bezug auf Temperaturbeständigkeit des Halbleiters, wie es ja vom PC-Prozessor bekannt ist usw. Und weil die neuen hochgezüchteten LED auch Hitzeprobleme haben, muss oft auf besondere Wärmeabfuhr geachtet werden, bzw. man gibt bereits eine geringere Lebenserwartung allgemein an (z.B. 50.000 Stunden).
Zudem ist zu bedenken, dass LEDs prinzipiell mit Konstantstrom betrieben werden, die Spannung hat eine völlig untergeordnete Bedeutung. Somit muss man also in die Betriebsanleitung schauen, wie dies bei einem fertigen Bauteil realisiert wurde.
Gruß Helge
zunächst was Spannungsabhängigkeit der üblichen NV-Leuchten betrifft:
Hier reduziert sich die Lebensdauer beachtlich, weil der Glühfaden sich stärker abnutzt (obwohl Halogenkrieslauf), wenn die Spannung höher ist (und damit die Leistung, man beachte Zusammenhang Spannung: P=U^2/R)
Bei Leuchtdioden gibt es diese Eigenschaft nicht. Hier spielt zwar auch die Temperatur eine Rolle, aber in Bezug auf Temperaturbeständigkeit des Halbleiters, wie es ja vom PC-Prozessor bekannt ist usw. Und weil die neuen hochgezüchteten LED auch Hitzeprobleme haben, muss oft auf besondere Wärmeabfuhr geachtet werden, bzw. man gibt bereits eine geringere Lebenserwartung allgemein an (z.B. 50.000 Stunden).
Zudem ist zu bedenken, dass LEDs prinzipiell mit Konstantstrom betrieben werden, die Spannung hat eine völlig untergeordnete Bedeutung. Somit muss man also in die Betriebsanleitung schauen, wie dies bei einem fertigen Bauteil realisiert wurde.
Gruß Helge