Hallo zusammen!
Ich habe eine Frage bezüglich einer Wechselschaltung, die jmd. bei uns installiert hat. Leider kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob es sich um die Sparversion oder die "richtige" Wechselschaltung handelt.
Fakt ist, dass die Halogenlampe nicht mehr funktioniert, die mit dieser Schaltung geschaltet wird. Aus diesem Grund habe ich zuerst die Ausgangsspannung des Trafos gemessen: geschaltet: 0 V (=)/ ausgeschaltet 0 V (=). Daraufhin habe ich die Spannung gemessen, die am Trafo anliegt: geschaltet ca. 230 V ~ / ausgeschaltet ca. 78 V ~ (!!?!?).
Meine Frage: Wo kommen die 78V her?
Hat der "Installateur" der Wechselschaltung Bullshit fabriziert?
Vielen Dank für Eure Hilfe im Voraus!
MfG,
Richard
Fehlspannung bei Wechselschaltung?
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pizza-taxi
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- Registriert: Sonntag 9. November 2003, 11:46
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hallo richie,
ich versuche mal deine frage zu beantworten:
also dass du am ausgang des trafos nichts hast kann daran liegen dass der trafo unbelastet ist. d.h. er bringt erst ab einer gewissen leistung die am ausgang anliegt eine spannung.
aber ich kann dir leider nicht weiterhelfen beii den 78volt
aber ich denke mal dass irgendein kontakt am schalter nicht richtig angeshclossen wurde. nicht richtig drinnen (schlechter kontakt eben) hatte sowas auch shcon.
frage: ist es ein elektronischer trafo ?
wie ist es wenn du den anderen schalter betätigst? hast dud ann die gleichen messwerte ?
ich versuche mal deine frage zu beantworten:
also dass du am ausgang des trafos nichts hast kann daran liegen dass der trafo unbelastet ist. d.h. er bringt erst ab einer gewissen leistung die am ausgang anliegt eine spannung.
aber ich kann dir leider nicht weiterhelfen beii den 78volt
aber ich denke mal dass irgendein kontakt am schalter nicht richtig angeshclossen wurde. nicht richtig drinnen (schlechter kontakt eben) hatte sowas auch shcon.
frage: ist es ein elektronischer trafo ?
wie ist es wenn du den anderen schalter betätigst? hast dud ann die gleichen messwerte ?
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richie
Danke erstmal für Deine Antwort, Pizza-taxi!
Ich werde gleich morgen mal die Schalter überprüfen.
Dass ich am Trafo keine Spannung messen konnte kann aber m.E. nicht daran liegen dass der trafo unbelastet ist, denn sonst müssten ja alle 4 Halogenbirnchen kaputt sein...
Keine Ahnung was ein elektronischer Trafo ist... Aber dieser hier hat auf jeden Fall ne riesige Spule. :-)
Wenn ich den anderen Schalter betätige bekomme ich die exakt gleichen Ergebnisse...
Ich hab mir schon überlegt, dass ein Teil im Trafo ne Art Kondensatorwirkung hat, und für die 78 Volt verantwortlich ist. Aber dann hab ich mal mit "Sicherung raus" gemessen und da gabs keine Spannung in allen möglichen Schaltpositionen. Also kein "Rück-Effekt" vom Trafo...
Sonst fällt mir nichts mehr ein...
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Trafo kaputt ist. Aber ich möchte vermeiden dass ich einen neuen einbaue, der dann wieder nach einiger Zeit (evtl. wegen den seltsamen 78 Volt) seinen Geist aufgibt.
Weißt Du sonst noch was?
PS: Übrigens, wenn es zur Lösung beiträgt: Die Schaltung hat schon mal ca. 3 Monate funktioniert. Ebenso wie der Trafo und eben auch die gesamte Lampe.
Ich werde gleich morgen mal die Schalter überprüfen.
Dass ich am Trafo keine Spannung messen konnte kann aber m.E. nicht daran liegen dass der trafo unbelastet ist, denn sonst müssten ja alle 4 Halogenbirnchen kaputt sein...
Keine Ahnung was ein elektronischer Trafo ist... Aber dieser hier hat auf jeden Fall ne riesige Spule. :-)
Wenn ich den anderen Schalter betätige bekomme ich die exakt gleichen Ergebnisse...
Ich hab mir schon überlegt, dass ein Teil im Trafo ne Art Kondensatorwirkung hat, und für die 78 Volt verantwortlich ist. Aber dann hab ich mal mit "Sicherung raus" gemessen und da gabs keine Spannung in allen möglichen Schaltpositionen. Also kein "Rück-Effekt" vom Trafo...
Sonst fällt mir nichts mehr ein...
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Trafo kaputt ist. Aber ich möchte vermeiden dass ich einen neuen einbaue, der dann wieder nach einiger Zeit (evtl. wegen den seltsamen 78 Volt) seinen Geist aufgibt.
Weißt Du sonst noch was?
PS: Übrigens, wenn es zur Lösung beiträgt: Die Schaltung hat schon mal ca. 3 Monate funktioniert. Ebenso wie der Trafo und eben auch die gesamte Lampe.
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Gast
Hallo Richie,
das mit der Spannung im ausgeschalteten Zustand hat mit Deinem Meßgerät zu tun. Schau mal auf die technischen Daten und Du wirst feststellen, daß das Gerät einen hohen Eingangswiderstand bei Spannungsmessung hat. Dadurch mißt das Messgerät im ausgeschalteten Zustand der Wechselschaltung eine Spannung, die aufgrund der kapazitiven Ströme auf der Leitung entstehet.
Ich nehme an, daß am Eingang oder am Ausgang des Trafos eine Sicherung sitzt, die ausgelöst hat.
Vorschlag zur Eingrenzung des Fehlers:
Schalter einschalten Eingangsspannung des Trafos messen (muß ca. 230 V sein).
Ausgangsspannung des Trafos messen (sollte ca. 12 V sein).
Wenn das der Fall ist die Lampen mit einem Widerstandsmeßgerät messen und mit den Werten einer baugleichen Lampe (bzgl. Wattzahl) vergleichen (Achtung: nicht den Körperwiderstand mitmessen!!!).
Ist der Widerstand sehr viel höher oder zeigt das Meßgerät nichts an (Überlauf bei digitalen Meßgeräten), dann sind die Lampen defekt.
Ist die Ausgangsspannung des Trafos 0 Volt (bei Schalter ein), dann suche nach einer Sicherung am Trafo. Wenn keine vorhanden sein sollte (was ich nicht glaube), dann ist der Trafo defekt. Es kann auch sein, daß der Trafo einen Überhitzungsschutz hat, der die Temperatur der Wicklungen überwacht. Wenn der defekt ist, dann hilft in der Regel nur der Austausch des Trafos, weil der Überhitzungsschutz in den Trafo eingewickelt ist.
Gruß
Ich hab grad gesehen, daß Du schon die Ausgangsspannung (0V) gemessen hast.
Das bedeutet Sicherung defekt (Sicherung wechseln), Überhitzungsschutz defekt (Überhitzungsschutz oder Trafo wechseln) oder Trafo defekt (Trafo wechseln).
Wär mal interessant zu erfahren, ob der Trafo Erwärmungsspuren zeigt (aufgeklebte Schilder sind "angekokelt").
das mit der Spannung im ausgeschalteten Zustand hat mit Deinem Meßgerät zu tun. Schau mal auf die technischen Daten und Du wirst feststellen, daß das Gerät einen hohen Eingangswiderstand bei Spannungsmessung hat. Dadurch mißt das Messgerät im ausgeschalteten Zustand der Wechselschaltung eine Spannung, die aufgrund der kapazitiven Ströme auf der Leitung entstehet.
Ich nehme an, daß am Eingang oder am Ausgang des Trafos eine Sicherung sitzt, die ausgelöst hat.
Vorschlag zur Eingrenzung des Fehlers:
Schalter einschalten Eingangsspannung des Trafos messen (muß ca. 230 V sein).
Ausgangsspannung des Trafos messen (sollte ca. 12 V sein).
Wenn das der Fall ist die Lampen mit einem Widerstandsmeßgerät messen und mit den Werten einer baugleichen Lampe (bzgl. Wattzahl) vergleichen (Achtung: nicht den Körperwiderstand mitmessen!!!).
Ist der Widerstand sehr viel höher oder zeigt das Meßgerät nichts an (Überlauf bei digitalen Meßgeräten), dann sind die Lampen defekt.
Ist die Ausgangsspannung des Trafos 0 Volt (bei Schalter ein), dann suche nach einer Sicherung am Trafo. Wenn keine vorhanden sein sollte (was ich nicht glaube), dann ist der Trafo defekt. Es kann auch sein, daß der Trafo einen Überhitzungsschutz hat, der die Temperatur der Wicklungen überwacht. Wenn der defekt ist, dann hilft in der Regel nur der Austausch des Trafos, weil der Überhitzungsschutz in den Trafo eingewickelt ist.
Gruß
Ich hab grad gesehen, daß Du schon die Ausgangsspannung (0V) gemessen hast.
Das bedeutet Sicherung defekt (Sicherung wechseln), Überhitzungsschutz defekt (Überhitzungsschutz oder Trafo wechseln) oder Trafo defekt (Trafo wechseln).
Wär mal interessant zu erfahren, ob der Trafo Erwärmungsspuren zeigt (aufgeklebte Schilder sind "angekokelt").