Motorschutz und Steuerung REM615
- 1mkRE
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Motorschutz und Steuerung REM615
Hallo zusammen,
ich befasse mich gerade mit folgendem Thema und zwar der Motorschutz von Mittelspannungs Motoren mit dem REM615 Relais eines Namenhaften Herstellers.
Das oben genannte Motorschutz Gerät hat unter anderem folgende Funktionen:
- Ungerichter Erdfehlerschutz (I0>) EFLPTOC
- Ungerichter Erdfehlerschutz (I0>>) EFHPTOC
- Gerichteter Erdfehlerschutz (I0> →) DEFLPDEF
1)Zuerst interessiert mich was ist der unterschied zwischen Ungerichtetem und Gerichtetem Erdfehlerschutz? Kann mir das jemand erklären bzw. eine Bildliche Erklärung ggf. Linken?
2)Dann interessiert mich eine weitere sache, im Bild im Anhang siehe gelben Pfeil, ist ein Stromwandler eingezeichnet wo der Strom für die Erdfehlerschutz Messung gemessen wird.
Ich verstehe jedoch nicht prinzipiell wie das in der Praxis funktionieren soll? Kann mir das einer erklären? Warum ist die "Motorleitung" im Einliniendiagram zusammen mit der Schutzleiter Ader durchgeführt?
Wie wird das dann ausgewertet bzw. wie sieht das in der Praxis aus?
3) Und zuletzt (bezieht sich vielleicht auf die zweite Frage) die Erdfehlermessung habe ich gehört kann man durch Berechnungen auswerten oder mit Summenstromwandlern.
Welche alternative wäre die bessere? Wiederum wie funktioniert das in der Praxis bzw. wie wird das gehandhabt?
Würde mich sehr freuen wenn ihr mich dazu etwas beraten könntet.
Danke
ich befasse mich gerade mit folgendem Thema und zwar der Motorschutz von Mittelspannungs Motoren mit dem REM615 Relais eines Namenhaften Herstellers.
Das oben genannte Motorschutz Gerät hat unter anderem folgende Funktionen:
- Ungerichter Erdfehlerschutz (I0>) EFLPTOC
- Ungerichter Erdfehlerschutz (I0>>) EFHPTOC
- Gerichteter Erdfehlerschutz (I0> →) DEFLPDEF
1)Zuerst interessiert mich was ist der unterschied zwischen Ungerichtetem und Gerichtetem Erdfehlerschutz? Kann mir das jemand erklären bzw. eine Bildliche Erklärung ggf. Linken?
2)Dann interessiert mich eine weitere sache, im Bild im Anhang siehe gelben Pfeil, ist ein Stromwandler eingezeichnet wo der Strom für die Erdfehlerschutz Messung gemessen wird.
Ich verstehe jedoch nicht prinzipiell wie das in der Praxis funktionieren soll? Kann mir das einer erklären? Warum ist die "Motorleitung" im Einliniendiagram zusammen mit der Schutzleiter Ader durchgeführt?
Wie wird das dann ausgewertet bzw. wie sieht das in der Praxis aus?
3) Und zuletzt (bezieht sich vielleicht auf die zweite Frage) die Erdfehlermessung habe ich gehört kann man durch Berechnungen auswerten oder mit Summenstromwandlern.
Welche alternative wäre die bessere? Wiederum wie funktioniert das in der Praxis bzw. wie wird das gehandhabt?
Würde mich sehr freuen wenn ihr mich dazu etwas beraten könntet.
Danke
- Oberwelle
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- Null-Leiter
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Moin,
am gelben Pfeil wird der Kabelschirm mit durch den Wandler (zurück)geführt. Er läuft also zweimal und gegensinnig durch den Wandler, das erste mal ja bereits als Teil des noch vollsätndig isolierten Kabels.
Dies bewirkt:
1) Keine Erfassung von Fremdströmen auf beidseitig geerdeten Schirmen
2) Keine Selbst-Aufhebung von Fehlerströmen bei einseitig geerdeten Kabeln
3) Erfassung von Ableitströmen/Durchschlägen aus dem Isoliermaterial
4) Erfassung von Fehlerströmen direkt gegen Erde
Edit:
bekannt?
http://search-ext.abb.com/library/Downl ... ion=Launch
(technisches Handbuch RE615, liefert etwas mehr zum Verständnis als das Anwendungs-Handbuch)
Gerichteter Erdschutz und gemessener/berechneter Summenstrom wird auch erklärt.
Entweder kannst halt die Verlagerungsspannung U0 bzw. den Summendifferenzstrom I0 über verkettete Wandler messen oder aus Phasenlage und Größe der drei Einzelkomponenten errechnen lassen.
Wenn du jetzt noch Phasenlage von U0 und I0 vergleichst kannst auch eine Aussage treffen ob auftretende Differenzströme in deinem isolierten/gelöschten Netz nur Umladeströme der Isolationskapazitäten sind die aus einem vorgelagerten Erdfehler rsultieren oder dein zu überwachender Abschnitt selbst einen Erdfehler aufweist.
am gelben Pfeil wird der Kabelschirm mit durch den Wandler (zurück)geführt. Er läuft also zweimal und gegensinnig durch den Wandler, das erste mal ja bereits als Teil des noch vollsätndig isolierten Kabels.
Dies bewirkt:
1) Keine Erfassung von Fremdströmen auf beidseitig geerdeten Schirmen
2) Keine Selbst-Aufhebung von Fehlerströmen bei einseitig geerdeten Kabeln
3) Erfassung von Ableitströmen/Durchschlägen aus dem Isoliermaterial
4) Erfassung von Fehlerströmen direkt gegen Erde
Edit:
bekannt?
http://search-ext.abb.com/library/Downl ... ion=Launch
(technisches Handbuch RE615, liefert etwas mehr zum Verständnis als das Anwendungs-Handbuch)
Gerichteter Erdschutz und gemessener/berechneter Summenstrom wird auch erklärt.
Entweder kannst halt die Verlagerungsspannung U0 bzw. den Summendifferenzstrom I0 über verkettete Wandler messen oder aus Phasenlage und Größe der drei Einzelkomponenten errechnen lassen.
Wenn du jetzt noch Phasenlage von U0 und I0 vergleichst kannst auch eine Aussage treffen ob auftretende Differenzströme in deinem isolierten/gelöschten Netz nur Umladeströme der Isolationskapazitäten sind die aus einem vorgelagerten Erdfehler rsultieren oder dein zu überwachender Abschnitt selbst einen Erdfehler aufweist.
- 1mkRE
- Null-Leiter
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Hallo Teletrabi,
danke für deine Antwort.
Also hierbei geht es viel mehr um den Kabelschirm wenn ich das richtig verstehe der dann obwohl als ganzes Kabel durch den Stromwandler gezogen wird und dann bevor dieser auf Erde gelegt wird, noch einmal also ein zweites mal durch den Wandler gezogen wird?
Ich habe immer gedacht das alle drei adern durch einen Stromwandler gezogen werden und sobald eine Differenz gemessen wird somit ein Fehler identifiziert wird.
Wiederum eine zweite Variante die ich angenommen habe, ist die das man jede Ader sowie die Erde einzeln misst also jeweils ein Stromwandler und danach ausgewertet wird.
Hochinteressantes Thema!! Aber wiedermal in der Praxis nichts gesehen, somit kann man sich das schwer vorstellen.
Danke auch für das Handbuch bzw. den Link viel Stoff zu lesen
danke für deine Antwort.
Also hierbei geht es viel mehr um den Kabelschirm wenn ich das richtig verstehe der dann obwohl als ganzes Kabel durch den Stromwandler gezogen wird und dann bevor dieser auf Erde gelegt wird, noch einmal also ein zweites mal durch den Wandler gezogen wird?
Ich habe immer gedacht das alle drei adern durch einen Stromwandler gezogen werden und sobald eine Differenz gemessen wird somit ein Fehler identifiziert wird.
Wiederum eine zweite Variante die ich angenommen habe, ist die das man jede Ader sowie die Erde einzeln misst also jeweils ein Stromwandler und danach ausgewertet wird.
Hochinteressantes Thema!! Aber wiedermal in der Praxis nichts gesehen, somit kann man sich das schwer vorstellen.
Danke auch für das Handbuch bzw. den Link viel Stoff zu lesen
- Oberwelle
- Beiträge: 8770
- Registriert: Montag 4. April 2005, 17:54
Moin 1mkRE,
Teletrabi hat ja schon was zum zurückgeführten Kabelschirm geschrieben.
Die Funktionen:
a) - Ungerichter Erdfehlerschutz (I0>) EFLPTOC
b) - Ungerichter Erdfehlerschutz (I0>>) EFHPTOC
c) - Gerichteter Erdfehlerschutz (I0> →) DEFLPDEF
Dazu muß ich ein wenig ausholen..
Ein isoliertes Mittelspannungsnetz ist leider nicht wirklich "Isoliert".
Die Kabel - Erde Kapazitäten lassen einen kapazitiven Strom in allen Leitern fließen. In einem symetrischen Netz heben sich die Ströme auf und man kann "theoretisch" keine Spannung vom Sternpunkt gegen Erde messen.
Bei einem Erdschluß / Körperschluß in dem Motor wird ein Außenleiter auf nahezu Erdpotential gebracht.
Es entsteht an der Fehlerquelle, also im ersten Moment, eine Entladung der fehlerhaften Phase der Kabel - Erde Kapazitäten.
Die anderen beiden Phasen laden sich auf die Außenleiterspannung auf.
Es entsteht im Fehlereintritt also erst einmal ein wildes durcheinander..
Nach der Beruhigung / Umladung fließ durch den fehlerhaften Abzweig noch ein kapazitver Strom durch den Umbauwandler ( dein Pfeil ).
Zu dem kapazitiven Strom kommt noch ein kleiner Anteil Wirkstrom, der durch die Ableitwiderstände entsteht.
Bei der Wattmetrischen Methode wird genau dieser Wirkanteil gesucht um eine Fehlerzuordung zu erreichen.
Man kann dann relativ* genau den Abgang bestimmen und dann Maßnahmen treffen.
* kommt auf das Netz an, wie viel Kabel verbaut sind und wie hoch die Oberschwingungsbelastung ist, dann noch auf die Unsymmetri und und..
Dann gibt es noch das Wischerverfahren, dieses Verfahren schaut sich den Fehlereintritt an und bewertet die Umladevorgänge im Netz und kann dann den feherhaften Abgang feststellen.
Das von dir beschriebene Gerät beherrscht anscheinend alle Methoden.
In einem Netz wo der Sternpunkt geerdet oder über einen Widerstand geerdet wird, fließt beim Körperschluß / Erdschluß ein so großer Strom, daß dieser mit einer UMZ Funktion erfasst werden kann.
Der Strom steigt also über den Betriebsstrom des Betriebsmittels an.
Dieser kann "leicht" erfasst werden und führt in der Regel zum verzögerten Aus. Funktioniert aber nicht in einem "normalen" Isolierten Netz..
Die Funktionen sollten also für deine Netzform uninteressant sein..
Die interessanten Funktionen für dich sollten sein.. 4.2.3 , 4.2.5 , 4.2.6 und 4.2.7
Welche Art der Erdschlußerfassung für eure Anlage die geeignetste ist, solltet ihr mit mit dem Inbetriebnehmer bzw. mit der Planung abstimmen.
Den Link hat TT ja schon genannt..
Gruß OW
Teletrabi hat ja schon was zum zurückgeführten Kabelschirm geschrieben.
Die Funktionen:
a) - Ungerichter Erdfehlerschutz (I0>) EFLPTOC
b) - Ungerichter Erdfehlerschutz (I0>>) EFHPTOC
c) - Gerichteter Erdfehlerschutz (I0> →) DEFLPDEF
Dazu muß ich ein wenig ausholen..
Ein isoliertes Mittelspannungsnetz ist leider nicht wirklich "Isoliert".
Die Kabel - Erde Kapazitäten lassen einen kapazitiven Strom in allen Leitern fließen. In einem symetrischen Netz heben sich die Ströme auf und man kann "theoretisch" keine Spannung vom Sternpunkt gegen Erde messen.
Bei einem Erdschluß / Körperschluß in dem Motor wird ein Außenleiter auf nahezu Erdpotential gebracht.
Es entsteht an der Fehlerquelle, also im ersten Moment, eine Entladung der fehlerhaften Phase der Kabel - Erde Kapazitäten.
Die anderen beiden Phasen laden sich auf die Außenleiterspannung auf.
Es entsteht im Fehlereintritt also erst einmal ein wildes durcheinander..
Nach der Beruhigung / Umladung fließ durch den fehlerhaften Abzweig noch ein kapazitver Strom durch den Umbauwandler ( dein Pfeil ).
Zu dem kapazitiven Strom kommt noch ein kleiner Anteil Wirkstrom, der durch die Ableitwiderstände entsteht.
Bei der Wattmetrischen Methode wird genau dieser Wirkanteil gesucht um eine Fehlerzuordung zu erreichen.
Man kann dann relativ* genau den Abgang bestimmen und dann Maßnahmen treffen.
* kommt auf das Netz an, wie viel Kabel verbaut sind und wie hoch die Oberschwingungsbelastung ist, dann noch auf die Unsymmetri und und..
Dann gibt es noch das Wischerverfahren, dieses Verfahren schaut sich den Fehlereintritt an und bewertet die Umladevorgänge im Netz und kann dann den feherhaften Abgang feststellen.
Das von dir beschriebene Gerät beherrscht anscheinend alle Methoden.
In einem Netz wo der Sternpunkt geerdet oder über einen Widerstand geerdet wird, fließt beim Körperschluß / Erdschluß ein so großer Strom, daß dieser mit einer UMZ Funktion erfasst werden kann.
Der Strom steigt also über den Betriebsstrom des Betriebsmittels an.
Dieser kann "leicht" erfasst werden und führt in der Regel zum verzögerten Aus. Funktioniert aber nicht in einem "normalen" Isolierten Netz..
Die Funktionen sollten also für deine Netzform uninteressant sein..
Die interessanten Funktionen für dich sollten sein.. 4.2.3 , 4.2.5 , 4.2.6 und 4.2.7
Welche Art der Erdschlußerfassung für eure Anlage die geeignetste ist, solltet ihr mit mit dem Inbetriebnehmer bzw. mit der Planung abstimmen.
Den Link hat TT ja schon genannt..
Gruß OW
.
Ich kann über die Richtigkeit / Vollständigkeit meiner Angaben keine Gewähr übernehmen. Immer alle Vorschriften beachten !
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- Oberwelle
- Beiträge: 8770
- Registriert: Montag 4. April 2005, 17:54
1mkRE hat geschrieben:Hallo Teletrabi,
danke für deine Antwort.
Also hierbei geht es viel mehr um den Kabelschirm wenn ich das richtig verstehe der dann obwohl als ganzes Kabel durch den Stromwandler gezogen wird und dann bevor dieser auf Erde gelegt wird, noch einmal also ein zweites mal durch den Wandler gezogen wird?
...
Ich habe immer gedacht das alle drei adern durch einen Stromwandler gezogen werden und sobald eine Differenz gemessen wird somit ein Fehler identifiziert wird.
..
Wiederum eine zweite Variante die ich angenommen habe, ist die das man jede Ader sowie die Erde einzeln misst also jeweils ein Stromwandler und danach ausgewertet wird.
Hochinteressantes Thema!! Aber wiedermal in der Praxis nichts gesehen, somit kann man sich das schwer vorstellen.
Danke auch für das Handbuch bzw. den Link viel Stoff zu lesen
Der Kabelschirm wird nicht ein zweites mal durchgeschliffen sondern wieder zurück. Elektrisch gesehen ist der Schirm also nicht durchgezogen..
...
Mit den 3 Adern passiert praktisch das Gleich wie im Fehlerstromschutzschalter für 400V. Es wird die Differenz erfasst, alle Ströme die hin fließen müssen auch zurück kommen. Wenn nicht ist eine ungewollte Verbingung zur Erde..
...
Richtig, daß sind aber die Wandler ober in deinem Bild..
Gruß OW
.
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- 1mkRE
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- Registriert: Samstag 14. März 2015, 00:58
Hallo Oberwelle,
also wären dann meine aufgelisteten funktionen für ein reines IT Netz unbrauchbar bzw. nicht empfehlenswert verstehe ich das richtig?wiederum wäre es ein Gelöschtes oder ein Netz mit geerdetem Sternpunkt wie auch immer dann sind die dazu brauchbar ja?
In einem mit geerdetem Sternpunkt Netz auftretender Erdschluß am Motor wirkt ja wie ein "Kurzschluß" somit schalte ich das Netz ja ab zum Motor. Bei einem IT Netz im falle eines Erdschlußes am Motor oder Isolationsfehler in der Zuleitung erkenne ich doch mit den Funktionen diesen Fehler und schalte doch ab. Kann ich dann nicht einfach auch die genannten Funktionen Nutzen?
also wären dann meine aufgelisteten funktionen für ein reines IT Netz unbrauchbar bzw. nicht empfehlenswert verstehe ich das richtig?wiederum wäre es ein Gelöschtes oder ein Netz mit geerdetem Sternpunkt wie auch immer dann sind die dazu brauchbar ja?
In einem mit geerdetem Sternpunkt Netz auftretender Erdschluß am Motor wirkt ja wie ein "Kurzschluß" somit schalte ich das Netz ja ab zum Motor. Bei einem IT Netz im falle eines Erdschlußes am Motor oder Isolationsfehler in der Zuleitung erkenne ich doch mit den Funktionen diesen Fehler und schalte doch ab. Kann ich dann nicht einfach auch die genannten Funktionen Nutzen?
- Oberwelle
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Auf die Schnelle..
Im IT Netz fließen aber nicht die hohen ( Kurzschluß ) Ströme, da wird dann die Wischer- oder die Wattmetrische Methode benötigt.1mkRE hat geschrieben:Hallo Oberwelle,
also wären dann meine aufgelisteten funktionen für ein reines IT Netz unbrauchbar bzw. nicht empfehlenswert verstehe ich das richtig?wiederum wäre es ein Gelöschtes oder ein Netz mit geerdetem Sternpunkt wie auch immer dann sind die dazu brauchbar ja?
Genau..
In einem mit geerdetem Sternpunkt Netz auftretender Erdschluß am Motor wirkt ja wie ein "Kurzschluß" somit schalte ich das Netz ja ab zum Motor.
Stimmt, das wären dann die Funktionen die du angefragt hattest..
Bei einem IT Netz im falle eines Erdschlußes am Motor oder Isolationsfehler in der Zuleitung erkenne ich doch mit den Funktionen diesen Fehler und schalte doch ab. Kann ich dann nicht einfach auch die genannten Funktionen Nutzen?
Was anderes noch..
Ich hatte ja schon was zu den Umlade Vorgang beim Fehlereintritt geschrieben, im IT Netz entstehen da sehr unschöne Spannungsüberhöungen.
Suche im Netz mal nach "Einfluß der Sternpunktbehandlung auf transiente Überspannungen" da kommt eine Menge Info..
Grüße OW
.
Ich kann über die Richtigkeit / Vollständigkeit meiner Angaben keine Gewähr übernehmen. Immer alle Vorschriften beachten !
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