Solarmodule für den Balkon
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Moin ohoyer,
die "Kleinstkraftwerke" beinhalten aber auch einen hohen Anteil an Elektroschrott. Wenn dieser zur "Entsorgung" weiterhin in nicht unerheblichen Mengen zur Entlagerung auf den schwarzen Kontinent geschafft wird und unter fragwürdigen Bedingungen seltene Erden gefördert werden, sehe ich hier keinen ökologischen Vorteil.
Die ganzen "kleineren" PV-Anlagen unterliegen nun einer Nachrüstpflicht für die externe Ansteuerung. Wenn die Balkonkraftwerke überhand nehmen, dann wird auch dort eine Nachrüstung durchgedrückt werden.
Wenn der Fachbetrieb antanzt und die Verteilung erneuern muss und dann auch noch Leitungen durchs Wohnzimmer nagelt, ist ggf. auch noch der Maler fällig. Diese Kosten müssen auch erstmal durch die "Kraftwerke" erwirtschaftet werden.
Für eine Datsche im Inselbetrieb mag es vielleicht eine Alternative sein. Aber wenn ich Geld ökologisch einsetzen möchte, dann kann ich "grünen Strom" kaufen und meinen alten Kühlschrank gegen einen neueren ersetzen. Oder ich lege mit mehreren zusammen, pachte einen Acker und baue dort einige kW als große PV-Anlage an.
Diese Kleinstkraftwerke sind genauso sinnvoll wie ein BHKW mit 0,75 kW.
Aber es ist doch nachvollziehbar, dass versucht wird, mit diesen "Kraftwerken" den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Eine Volksgemeinschaft, die nächtelang vor einem Konsumtempel ausharrt, um einen angebissenen Apfel zu erwerben (der dann von zahlreichen Kinderkrankheiten heimgesucht wird), schreit förmlich nach Scharlatanen, die den ökologischen Segen und die Glückseligkeit der Energiewende predigen. Hier wird dann allerdings aus Wein Wasser gemacht. Ich glaube nicht, dass es dadurch zu einem literarischen Bestseller kommt, wie damals mit der Geschichte, als aus Wasser Wein gemacht wurde.
Insofern: Lobet den Herrn und tretet heraus, wenn es Hirn regnet.
Gruß Olaf
die "Kleinstkraftwerke" beinhalten aber auch einen hohen Anteil an Elektroschrott. Wenn dieser zur "Entsorgung" weiterhin in nicht unerheblichen Mengen zur Entlagerung auf den schwarzen Kontinent geschafft wird und unter fragwürdigen Bedingungen seltene Erden gefördert werden, sehe ich hier keinen ökologischen Vorteil.
Die ganzen "kleineren" PV-Anlagen unterliegen nun einer Nachrüstpflicht für die externe Ansteuerung. Wenn die Balkonkraftwerke überhand nehmen, dann wird auch dort eine Nachrüstung durchgedrückt werden.
Wenn der Fachbetrieb antanzt und die Verteilung erneuern muss und dann auch noch Leitungen durchs Wohnzimmer nagelt, ist ggf. auch noch der Maler fällig. Diese Kosten müssen auch erstmal durch die "Kraftwerke" erwirtschaftet werden.
Für eine Datsche im Inselbetrieb mag es vielleicht eine Alternative sein. Aber wenn ich Geld ökologisch einsetzen möchte, dann kann ich "grünen Strom" kaufen und meinen alten Kühlschrank gegen einen neueren ersetzen. Oder ich lege mit mehreren zusammen, pachte einen Acker und baue dort einige kW als große PV-Anlage an.
Diese Kleinstkraftwerke sind genauso sinnvoll wie ein BHKW mit 0,75 kW.
Aber es ist doch nachvollziehbar, dass versucht wird, mit diesen "Kraftwerken" den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Eine Volksgemeinschaft, die nächtelang vor einem Konsumtempel ausharrt, um einen angebissenen Apfel zu erwerben (der dann von zahlreichen Kinderkrankheiten heimgesucht wird), schreit förmlich nach Scharlatanen, die den ökologischen Segen und die Glückseligkeit der Energiewende predigen. Hier wird dann allerdings aus Wein Wasser gemacht. Ich glaube nicht, dass es dadurch zu einem literarischen Bestseller kommt, wie damals mit der Geschichte, als aus Wasser Wein gemacht wurde.
Insofern: Lobet den Herrn und tretet heraus, wenn es Hirn regnet.
Gruß Olaf
Dies ist keine rechtsverbindliche Auskunft sondern meine Meinung bzw. mein Tipp für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland! Die einschlägigen Normen/Vorschriften (z. B. DIN, VDE, TAB, DGUV, TRBS, BekBS, NAV, EN, LBO, LAR, ArbStättV, BetrSichV, ProdSG, ...) sind zu beachten. Ein Rechtsanspruch kann hieraus nicht abgeleitet werden. Die Nennung von Fundstellen in Regelwerken stellt keine Rechtsberatung sondern nur die Sichtweise des Verfassers dar.
Für elektrotechnische Laien gilt: Dieser Beitrag erläutert die technischen Zusammenhänge. Die Umsetzung obliegt den konzessionierten Fachbetrieben (§13(2)NAV).
"Wer eine Handlung begeht, der übernimmt auch alle daraus folgende Pflichten." §33 I-3 prALR 1794
Für elektrotechnische Laien gilt: Dieser Beitrag erläutert die technischen Zusammenhänge. Die Umsetzung obliegt den konzessionierten Fachbetrieben (§13(2)NAV).
"Wer eine Handlung begeht, der übernimmt auch alle daraus folgende Pflichten." §33 I-3 prALR 1794
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- Null-Leiter
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in uk, Niederlanden, Skandinavian, Italien usw. sind diese
230V Convectoren problemlos installierbar(sogar auf 3 x Aussenleiter aufgeteilt + Manager). In D machens ein TrahRah, dass es pfeifft.
Die Schweiz hat eine Freigabe erteilt, welche Anlagen problemlos
und parallel zur Netzanlage betrieben werden dürfen - vorausgesetzt, man erfüllt diverse Auflagen, wie RCD-typB/b+, eigene Sicherung, eigene Einspeise-Steckdose, Erdung usw.
Preise:
micro-Converter(made in eu) kostet rund 135 euro Geld im Einkauf.
Eine 250er Platte, made in Eu erhält man für knapp 150 euro.
RCD-b für einen 100er bei ebay.
so lange aber die Strompreise im Ausland immer noch merklich günstiger....
rentiert sich keine PV-Anlage...
Der Strom ist zu billig...mM.
230V Convectoren problemlos installierbar(sogar auf 3 x Aussenleiter aufgeteilt + Manager). In D machens ein TrahRah, dass es pfeifft.
Die Schweiz hat eine Freigabe erteilt, welche Anlagen problemlos
und parallel zur Netzanlage betrieben werden dürfen - vorausgesetzt, man erfüllt diverse Auflagen, wie RCD-typB/b+, eigene Sicherung, eigene Einspeise-Steckdose, Erdung usw.
Preise:
micro-Converter(made in eu) kostet rund 135 euro Geld im Einkauf.
Eine 250er Platte, made in Eu erhält man für knapp 150 euro.
RCD-b für einen 100er bei ebay.
so lange aber die Strompreise im Ausland immer noch merklich günstiger....
rentiert sich keine PV-Anlage...
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- Oberwelle
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Wo ist jetzt der wesentliche Unterschied Deutschland / Schweiz ??jokari hat geschrieben:.... In D machens ein TrahRah, dass es pfeifft.
Die Schweiz hat eine Freigabe erteilt, welche Anlagen problemlos
und parallel zur Netzanlage betrieben werden dürfen - vorausgesetzt, man erfüllt diverse Auflagen, wie RCD-typB/b+, eigene Sicherung, eigene Einspeise-Steckdose, Erdung usw.
...
OW
.
Ich kann über die Richtigkeit / Vollständigkeit meiner Angaben keine Gewähr übernehmen. Immer alle Vorschriften beachten !
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- Null-Leiter
- Beiträge: 184
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in Deutschland kann jeder Hinz und Kunz bei CareEnergy so einOberwelle hat geschrieben:Wo ist jetzt der wesentliche Unterschied Deutschland / Schweiz ??
Modul + Converter + Stecker
erwerben und an der Balkonsteckdose anschliessen, voraus gesetzt
es ist ein Zähler mit Rücklaufsperre montiert - sonst Betrug und ein
Fall für den Staatsanwalt
In der Schweiz muss ein Konzessionierter einen RCD/typB + eigene Sicherung
+ eigene Steckdose verbauen + Messung. Erst dann darf die Anlage in
Betrieb genommen werden. Sonst: " generell Strafanzeige "
- Oberwelle
- Beiträge: 8770
- Registriert: Montag 4. April 2005, 17:54
Nein so meinte ich das nicht..
Der größte Unterschied scheint zu sein, daß in der Schweiz eine Steckdose reicht und in Deutschland halt eine feste Verdrahtung, also eine "Abzweigdose" anstatt der Steckdose..
Der Rest der Auflagen ist so ziemlich gleich.
OW
Der größte Unterschied scheint zu sein, daß in der Schweiz eine Steckdose reicht und in Deutschland halt eine feste Verdrahtung, also eine "Abzweigdose" anstatt der Steckdose..
Der Rest der Auflagen ist so ziemlich gleich.
OW
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- -Claus-
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- Wohnort: Sachsen
Einfach Genial oder Unverantwortlich
Aus gegebenen Anlass greif ich das Thema nochmal auf.
Offenbar gibt es beim "Balkonkraft" immer wieder neue Erfinder (Wer "klaut" hier eigentlich von Wem?).
Jetzt probieren sich die Österreicher.
https://www.youtube.com/watch?v=GlflPHctM1s
Lief am 13.08. beim MDR.
Und da stellt sich mir die Frage: Womit beschäftigt sich eigentlich der CENELEC?
Offenbar gibt es beim "Balkonkraft" immer wieder neue Erfinder (Wer "klaut" hier eigentlich von Wem?).
Jetzt probieren sich die Österreicher.
https://www.youtube.com/watch?v=GlflPHctM1s
Lief am 13.08. beim MDR.
Und da stellt sich mir die Frage: Womit beschäftigt sich eigentlich der CENELEC?
- Elt-Onkel
- Null-Leiter
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- Beiträge: 827
- Registriert: Mittwoch 25. Januar 2012, 21:31
Physik ist sogar in ein und der selben Behörde unterschiedlich.Elt-Onkel hat geschrieben: Dann ist also die Physik in den einzelnen Ländern Europas unterschiedlich ?
...
Als Sportschütze ist es sehr schwer eine Vorderschaftrepetierflinte zu
bekommen. Offenbar wird der Schrot durch die Vorwärts/rückwärtsbewegung
beim Laden deutlich gefährlicher.
Ergo: Pumpe -> pöse pöse!! Doppellfinte -> gut!
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- Null-Leiter
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- Registriert: Sonntag 21. September 2014, 15:18
Nein es gibt noch die schöne Ausreden von der Lobby wie man doch vor ein paar Jahren lesen konnte:Elt-Onkel hat geschrieben: Dann ist also die Physik in den einzelnen Ländern Europas unterschiedlich ?
Wenn an der Steckdose wo man einspeisen würde, noch an dem Stromkreis andere Geräte hängen, wäre die Schutzfunktion vom LS beeinträchtigt, da durch die Einspeisung sich der Strom hinter dem LS im Fehlerfall höher wäre.
Dabei lassen die Jungs nicht mal das Argument der Toleranz zu. Es geht doch in Wirklichkeit eher um EEG und Steuern, denn bei der Lösung gibt es keine Energiedatenerfassung.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/st ... 908-2.html
Auch ein Beispiel wo zeigt wie unser Politik einfach nur dumm ist.Zitat von Jörgi-1911
Physik ist sogar in ein und der selben Behörde unterschiedlich.
Als Sportschütze ist es sehr schwer eine Vorderschaftrepetierflinte zu
bekommen
Dabei wird auch noch unterschieden Sportschütze bis 25 Jahre GK nur mit MPU, mein Neffe macht jetzt den Jagdschein, also ab 18 Jahren darf der die Pumpe kaufen, und auch GK.
Übertroffen wird der Irrsinn dann noch, bei uns im Verein ist ein Polizist u 25, er darf im Dienst die 9 mm führen, als er dann für den Sport sich eine zulegen wollte, hat es nur geheißen, ohne teure MPU geht nichts.