ich werd's versuchen.jf27el hat geschrieben:... oder Du klärst mich auf
Nein, nur der Faktor 4.44 hängt vom Sinus ab.jf27el hat geschrieben:Deine Trafohauptgleichung hängt doch von einem sauberen Sinus ab, oder?
Bei anderen Kurvenformen gilt (Zitat aus dem Artikel) :
Bei nicht-sinusförmigen Primärspannungen gelten anstelle von k = 4,44 andere Proportionalitätsfaktoren. Für Rechteckspannung lautet k = 4 und für Dreieckspannung gilt k = 4,62
jf27el hat geschrieben:Meine:
https://de.wikibooks.org/wiki/Ing:_Grun ... nsformator
sieht da etwas anders aus
In dem Artikel, den du da zitierst, steht wortwörtlich zum Thema Sättigung :
Von den elektrischen Parametern entscheidet nur die Höhe der primärseitigen elektrischen Spannung ..., ob der Kern eines Transformators in Sättigung kommt und nicht die übertragene Leistung - das ist unmittelbare Folge des Induktionsgesetzes. Zeigt ein bestimmter Transformator im eingeschwungenen Leerlauffall keine Sättigungseffekte, kommt es auch im Belastungsfall, wie auch im Kurzschlussfall, zu keiner magnetischen Sättigung des Kernmaterials.
Also das Induktionsgesetz. Vereinfacht ist es so, dass das, was der Primärstrom magnetisch bewirken würde, durch die entgegengesetzte magnetische Wirkung des Sekundärstroms genau wieder aufgehoben wird.
Hätte das Kupfer keinen ohmschen Widerstand (und damit verbundene Verluste, die zur Erwärmung führen), könntest du (fast) beliebig viel Strom aus einem Trafo rausquetschen.
Hilfreich in dem Zusammenhang finde ich auch diesen Link, obwohl der Autor ein etwas gewöhnungsbedürftiges Verhältnis zu physikalischen Einheiten hat.
Da steht dann auch was drin zum Einfluß des Effektivwerts bzw Verhältnis des Effektivwerts zum Gleichrichtmittelwert und die Folgen davon auf den Faktor 4.44.
Gruß
melange