Das ist ein ganz wichtiger Punkt, und ich Danke dir für diesen Hinweis - das ist ja fatal, die giftigen Rauchgase sind oben, daher soll man aus verrauchten Räumen möglichst gebeugt unten flüchten und wenn sich dann unten das Löschgas sammelt, ist das ja fatal.IH-Elektriker hat geschrieben: ↑Mittwoch 27. Dezember 2017, 13:19 In normalen Wohnräumen kann je nach Größe eine gefährliche Konzentration schon durch die Verwendung eines normalen CO2-Löschers mit meist 6Kg Inhalt auftreten. In Bereichen wo man meist größere Räume hat (z.b. Industriebereiche) ist das nicht ganz so kritisch, hier findet relativ schnell eine Verteilung des CO2 statt.
Wichtig ist auch zu wissen das CO2 schwerer als Luft ist, d.h. es bewegt sich wie Wasser am Boden von Räumen und kann ggf. in tiefer liegende Räume (Keller) strömen und sich dort sammeln. Auch das muss man im Hinterkopf haben. Mit so einem 30Kg-Löscher kann ich etwa 300 Kubikmeter Raum mit CO2 fluten – das ist eine ganze Menge.
Ergänzend hierzu: Wir haben im Büro so Wasserspender als Tischgerät (120 l/h) mit externer CO2-Versorgung. Sprich, da ist eine 10-kg-CO2-Gasflasche im Küchenschrank. Diese Flaschen werden von den Büromitarbeitern getauscht, eine Einweisung gab es diesbezüglich nicht. Ich habe mir schon des Öfteren mal überlegt, was passiert eigentlich, wenn jemand die Überwurfmutter vom Druckminderer nicht richtig anzieht. Werden wir dann in der Küche eine gefährlich erhöhte Konzentration von CO2 haben? Dem RWM wird das egal sein, man müsste dann für solche Situationen in Bodennähe einen CO2-Melder haben. Ist sowas im Gastro-Bereich bei Schankanlagen und dicken Gasflaschen im Keller üblich?