Harmonische Oberschwingungen , Netzrückwirkungen - Netzqualität Analyse
- PQ_Trainer
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Moin Richard,
ich wollte grade in den tiefen des WWW danach forschen, heute Nachmittag hatte Google nichts vernünftiges zu dem Thema gefunden.
Aber zum Glück ist diesteckdose.net meine Startseite und habe so deinen Beitrag noch gefunden..
So richtig sicher war ich mir nämlich auch nicht, was da nicht passt..
Grüße OW
ich wollte grade in den tiefen des WWW danach forschen, heute Nachmittag hatte Google nichts vernünftiges zu dem Thema gefunden.
Aber zum Glück ist diesteckdose.net meine Startseite und habe so deinen Beitrag noch gefunden..
So richtig sicher war ich mir nämlich auch nicht, was da nicht passt..
Grüße OW
.
Ich kann über die Richtigkeit / Vollständigkeit meiner Angaben keine Gewähr übernehmen. Immer alle Vorschriften beachten !
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- PQ_Trainer
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Danke @OW,Oberwelle hat geschrieben:Moin Richard,
ich wollte grade in den tiefen des WWW danach forschen, heute Nachmittag hatte Google nichts vernünftiges zu dem Thema gefunden.
Aber zum Glück ist diesteckdose.net meine Startseite und habe so deinen Beitrag noch gefunden..
So richtig sicher war ich mir nämlich auch nicht, was da nicht passt..
Grüße OW
wie ich so blöd sein konnte 360° Winkelsumme für ein Dreieck zu nehmen weiß ich nicht, aber meine Argumentation war ja fast überzeugend
L.G. Richard
Die einfachsten Fehler sind am Schwersten zu finden.
! Ich warne alle Elektro Laien vor Arbeiten mit Spannungen >50V !
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- 1mkRE
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So ich bin froh das hier einiges geklärt wurde :-)
hier einmal der Link zu dem Siemens Handbuch
Seite 71 bzw. 1.3.4 Dreiwicklungstransformatoren
steht das beschrieben was ich vorhin geschrieben habe. Und genauso ist auch der Trafo für die beiden großen Frequenzumrichter ausgelegt. Kein Zauberwerk haben ich mir gedacht wo ich das hier gesehen habe:
Haben wir die Winkelfrage nun geklärt? Es ist also die 30° zwischen den beiden Unterspannungs Trafos oder was kann ich nun von dem was du PQ-Trainer geschrieben hast bei mir aus dem Kopf streichen?
Mit der Winkelsumme hatte der Richard nicht so ganz unrecht kommt drauf an wie man es versteht
Siehe den Link:
http://www.hgaechter.ch/elmaschinen/tra ... ruppen.htm
Hier sieht man auch die Trafo Ober und Unterspannungseitige Verschiebung Bildlich entsprechend der Schaltgruppen.
hier einmal der Link zu dem Siemens Handbuch
Seite 71 bzw. 1.3.4 Dreiwicklungstransformatoren
steht das beschrieben was ich vorhin geschrieben habe. Und genauso ist auch der Trafo für die beiden großen Frequenzumrichter ausgelegt. Kein Zauberwerk haben ich mir gedacht wo ich das hier gesehen habe:
Haben wir die Winkelfrage nun geklärt? Es ist also die 30° zwischen den beiden Unterspannungs Trafos oder was kann ich nun von dem was du PQ-Trainer geschrieben hast bei mir aus dem Kopf streichen?
Mit der Winkelsumme hatte der Richard nicht so ganz unrecht kommt drauf an wie man es versteht
Siehe den Link:
http://www.hgaechter.ch/elmaschinen/tra ... ruppen.htm
Hier sieht man auch die Trafo Ober und Unterspannungseitige Verschiebung Bildlich entsprechend der Schaltgruppen.
- 1mkRE
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- PQ_Trainer
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Auf Seite 73 ist dann der THD angegeben.
Nur schade, dass die Werte Q als Strom und Spannung und somit das Ergebniss unterschiedlich sind.
Dass Fourier der geeignete Weg ist, um unsere -doch sehr zerhackten Ströme- zu beschreiben, konnte ich auch noch nicht nachvollziehen. Hier denke ich dass nummerische Verfahren besser wären.
Vieleicht bringen die Überlegungen mich hier weiter? Hast Du das schon irgendwie mit Zeigerdiagrammen aufgerissen?
Nur schade, dass die Werte Q als Strom und Spannung und somit das Ergebniss unterschiedlich sind.
Dass Fourier der geeignete Weg ist, um unsere -doch sehr zerhackten Ströme- zu beschreiben, konnte ich auch noch nicht nachvollziehen. Hier denke ich dass nummerische Verfahren besser wären.
Vieleicht bringen die Überlegungen mich hier weiter? Hast Du das schon irgendwie mit Zeigerdiagrammen aufgerissen?
„Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind.“ (I.Kant)
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- Null-Leiter
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Hallo zusammen,DBY656 hat geschrieben:Hallo zusammen,
viele Frequenzumrichter und Netzteile haben noch die superschlechte Eigenheit viel Ableitstrom, bedingt durch ihre primitiven Netzfilter, auf den Schutzleiter zu legen. Hinzu kommt das es zwischen 2,5 und 9 kHz keine Norm für irgendeine Begrenzung des Oberwellenanteil gibt.
Zu diesem Thema benötigt man richtig gutes Fachwissen, mal eben schnell geht nicht!
Gruß Markus
diesen Einwurf würde ich gern noch einmal aufgreifen.
Hier muß man eigentlich im Sinn der aktuellen BetriebsichVO mehr machen
als in den Normen steht und den Stand der Technik anwenden.
Teilweise wird man dann anders installieren müssen als in Normen vorgegeb en, da diese wie auch hier diskutiert das Problem aus industriepolitischen Gründen ausblenden. Siehe hierzu auch :
http://www.pk-elektronik.de/up/material ... 4_eMag.pdf
Der Verantwortliche für den Einsatz der FU`s im Betrieb sollte von vorn herein darauf achten, daß auch zu den FU`s das TN - S oder TT Netz je nach Netzform mit angeschlossenem N mit installiert wird.
Dann hat man die Chance mit den FU`Herstellern zu verhandeln, daß ableitstromarme FU`s geliefert werden und der den Ableitstrom führenden
Leiter am N angeschlossen wird, ist je schließlich ein Betriebsstrom und kein Fehlerstrom.
Die Beschaffung von Umrichtern mit Fünfleiter Filtern und Ableitung
des Ableitsstromes auf einen separaten Funktionspotentialausgleich
wäre die nächste Forderung.
Bei großen Leistungen geschätzt ca. ab 150 kW sollte die Zuleitung zum Umrichter eine separate von der NSHV aus sein, wenn man sich die Ableitströme nicht über alle anderen UV durch das Haus schleppen will.
Überdacht werden sollte auch in Schaltschränken mit FU auch die PE Schiene
isoliert aufzubauen und auch bei mehrfeldrigen Schränken nur einmal mit
dem Gehäuse bzw. vorgelagertem Erdanschlußpunkt zu verbinden.
Dann bleiben vagabundierenden Ströme durch induzierte Spannungen im Sinne des faradeyischen Käfigs im Gehäuse.
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- Null-Leiter
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- Registriert: Freitag 28. September 2007, 20:56
Hallo Funker,
bisher rennt man da förmlich gegen eine Wand aus Ablehnung.
Schäden durch die Oberwellen und Ableitströme lassen sich leider nur schlecht beziffern, so fehlt dann ein wichtiges Argumente für eine Problemreduzierung.
Es wird noch Jahrzehte dauern bis überall auf ein TN-S-Netz modernisiert wurde, ein wichtiger Baustein im Kampf gegen EMV-Probleme.
Gruß Markus
bisher rennt man da förmlich gegen eine Wand aus Ablehnung.
Schäden durch die Oberwellen und Ableitströme lassen sich leider nur schlecht beziffern, so fehlt dann ein wichtiges Argumente für eine Problemreduzierung.
Es wird noch Jahrzehte dauern bis überall auf ein TN-S-Netz modernisiert wurde, ein wichtiger Baustein im Kampf gegen EMV-Probleme.
Gruß Markus
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- Null-Leiter
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Danke für die Bestätigung und Animation.DBY656 hat geschrieben:Hallo Funker,
bisher rennt man da förmlich gegen eine Wand aus Ablehnung.
Schäden durch die Oberwellen und Ableitströme lassen sich leider nur schlecht beziffern, so fehlt dann ein wichtiges Argumente für eine Problemreduzierung.
Es wird noch Jahrzehte dauern bis überall auf ein TN-S-Netz modernisiert wurde, ein wichtiger Baustein im Kampf gegen EMV-Probleme.
Gruß Markus
Auch in Normenkomittes wird dann oft nur die Frage gestellt, wo sind die Toten.
Ich habe im K224 zur neuen VDE 0105-100 versucht ein paar Formulierungen aufzunehmen so etwas einmal zu messen, nur im Prinzip.
Da die VDE 0105-100 eine deutsche Norm ist, wäre das möglich gewesen.
Dann würden ja noch mehr Leute Probleme feststellen.
Das ist nicht gewollt. Vielleicht kommt da etwas dazu im Band 13 rein, da bin ich aber gespannt, wer das dann nun schreiben will, wenn ich nicht mehr mitspielen darf.
Habe gerade eine Anlage in einem 9 Etagen Haus mit noch 4 UG in Berlin
intensiv geprüft. In 2013 gab es dort insgesamt Ableitströme in Höhe von mehr als 250 A. Einzelne Steigleitungen hatten bei ca. 4 x 35 qmm je
ca. 5 - 10 A. Nach Umstellung auf TN - S durch empfohlen Nachverlegung eines senkrechten 25 qmm SV Leiters als PE konnte man nun diesmal anstelle dessen an der gleichen Hauptleitung 25 mA messen und das gefahrlos ohne den Schaltschrank öffnen zu müssen.
Es war einmal ein einsichtiger Betreiber.
Insofern kann ich der Aussage zur Netzform nur zustimmen.