diesteckdose.net

Hallo,

tm90 hat geschrieben: ↑Montag 27. Februar 2023, 19:29
Können auch ALCU Leitungen sein.

Also AlCu-Stromschinen kenne ich.
Den Nutzen lassen wir mal dahingestellt.

Chinesische Starthilfekabel aus feindrähtigen Aluminium Adern mit
einem Hauch von Kupferüberzug kenne ich auch.

Schweizer Niederspannungskabel in 3xAl (L) + 1xCu (PEN) kenne ich auch.

Aber was sind ALCU-Leitungen ?


...

Moin,

Kannte ich vorher auch nicht, aber in unserer Altbauwohnung hatten wir Leitungen, die Aussahen wie Kupfer, aber innen Alu gewesen ist. Das sind Stegleitungen mit 1,5mm gewesen. Ich habe das nicht weiter hinterfragt, aber gemerkt habe ich es mir.

Es wurden aber auch reine Kupferstegleitungen verlegt. Ich bin zu jung, um zu wissen, wie da die Entwicklung war.

Bender hat geschrieben: ↑Montag 27. Februar 2023, 13:46

Trumbaschl hat geschrieben: ↑Montag 27. Februar 2023, 13:28 Nachdem das offensichtlich DDR ist, könnte es sogar noch neuer sein als 60er. Die Leitungen und der Taster oder Schalter links sind recht eindeutige Hinweise.
Was die Steckdose für den Glockenmotor wohl für ein Typ ist? Die Absicherung mit 25 A weckt den Verdacht, dass es ursprünglich wohl ein "Bauerntod" (TGL-Äquivalent zu DIN 49450) war, seit 1990 mit Nachrüstforderung belegt.

Baujahr vermute ich auch eher 70er Jahre.
Die Glocken werden nicht per Steckvorrichtung betrieben, sondern haben eine (recht neue) fest angeschlossene Steuerung.
Die "Steckdose" bezieht sich auf eine 16A-CEE links neben der UV, gerade ausserhalb des Bildes. Hat wohl mal irgendjemand nachgerüstet, aber natürlich die 20A Schmelzeinsätze großzügig übersehen...

Die "Steckdose Wasserpumpe" darüber war sicherlich mal diese schwarzen, 5poligen Steckvorrichtung hier:

164745ce-6b04-4217-90e2-33c2c263b696.jpg

Für die Glocke steht am Verteiler "Steckdose", wahrscheinlich wurde die Kragensteckdose beim Tausch der Steuerung beseitigt und durch Festanschluss ersetzt. Bei der Wasserpumpe hatte ich den selben Verdacht wie du!

Elt-Onkel hat geschrieben: ↑Dienstag 28. Februar 2023, 23:11 Hallo,

tm90 hat geschrieben: ↑Montag 27. Februar 2023, 19:29
Können auch ALCU Leitungen sein.

Also AlCu-Stromschinen kenne ich.
Den Nutzen lassen wir mal dahingestellt.

Chinesische Starthilfekabel aus feindrähtigen Aluminium Adern mit
einem Hauch von Kupferüberzug kenne ich auch.

Schweizer Niederspannungskabel in 3xAl (L) + 1xCu (PEN) kenne ich auch.

Aber was sind ALCU-Leitungen ?


...

AlCu ist kupferbeschichtetes Aluminium, so wie die chinesischen Leitungen, nur als Installationsleitung normalerweise eindrähtig 2,5 mm2 und größer. Alu mit einer hauchdünnen Kupferschicht, um Probleme mit Übergangswiderständen und Kontaktkorrosion zu verhindern. Die war in der DDR in den 80ern teilweise üblich und galt als reinem Alu überlegen. In den USA gab es solche Leitungen auch, die waren eines der wenigen westlichen Länder, das in Friedenszeiten in großem Stil mit Alu in Haushalts-Querschnitten experimentiert hat.

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Laut Auskunft des Betreibers der Anlage hat der Erbauer dieses Kunstwerks in Rumänien einen Onkel, der Elektriker ist. Das reicht ihm als Qualifikation.
Das ankommende NYY ist an eine mit LS B16 und FI 0,03 A abgesicherte Steckdose angeschlossen, dort blau auf den L und braun auf den N. Die vier abgehenden Leitungen führen zu drei Steckdosen und einer Leuchte.

Moin Plusplatte,

kannst Du mir bitte die EU-Konformitätserklärung zukommen lassen.

Gruß Olaf

Hallo,

Ich habe etwas zum "sorgsamen Ressourcenschonung"

Kunstglaß hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Mai 2023, 17:45 Hallo,

Ich habe etwas zum "sorgsamen Ressourcenschonung"

Eine ähnliche Perle ist mir kürzlich auch zugelaufen. Weil ich die historischen Schukostecker und -kupplungen haben wollte, habe ich zwei gebrauchte Verlängerungsleitungen käuflich erworben, die eine 1,5 m lang, die andere 10 m. Beide Exemplare 3x0,75 mm2, einmal schwarz-grau-rot und einmal braun-blau-gelb/grün. Die feindrähtigen Leiter zu Ösen gebogen und unter die Schrauben gelegt, dabei systematisch und daher vermutlich absichtlich auf halbem Umfang der Öse die Aderisolierung geklemmt. Schmorspuren inklusive, stellt sich die Frage, ob die der absurd ausgeführten Klemmverbindung, dem lächerlichen Querschnitt oder beidem anzulasten waren. Immerhin war ein Schutzleiter vorhanden, aber der ist bei einem Schmorbrand wohl ein schwacher Trost.

Die Zwillingsleitung deines Konstrukts erinnert mich aber an etwas, das ich durchaus verwende. Für Reisen mit leichtem Gepäck besitze ich eine Euro-Verlängerung mit H03VH-H 2x0,75 für möglichst geringes Volumen. Wird natürlich nur in trockenen Innenräumen benützt und versorgt ein Steckernetzteil für 5 V/2 A.

Hallo,

angepriesen mit 1200 Watt und ausgestattet mit einem Eurostecker.
Dann hat das Konstrukt auch noch zwei Schukokupplungen, die allerdings keinen Erdungsbügel haben.
Wo sollte man den auch beim Eurostecker anschließen ?
Für 15,- EUR etwas viel Abweichung von der VDE:

. .

Über den Querschnitt der Zuleitung steht im Angebot nix.
Dafür die Länge: 1,50 m.
Bei den 1200 Watt müssten in etwa 5,2 Ampere über den Eurostecker fließen.
Dachte sich der Konstrukteur 2,5 Ampere je Steckerstift ?

Vielleicht sollte man den ebay-Verkäufer mal nach einer CE-Konformitätserklärung fragen.

Aber immerhin eine Lösung für das leidige Problem:
Schukostecker in Eurokupplung.


...

Hallo ELT-Onkel,

das ist die Steckdosenleiste für Leute die ihre alten OSZIs ohne Erde an die Steckdose anschließen :-)
hatten wir früher auch mal...

Im Ernst, ich dachte es gibt zumindest eine "Basis-Kontrolle" bei Zoll für die Einfuhr...