diesteckdose.net

Leider habe ich kein Bild vom Innenleben gemacht: die 5A werden über einen drehbaren Koaxialstecker eingeleitet (sieht am Ende so aus wie ein Cinchstecker), die Blechteile dort sind sehr bedenklich. Die Leitung ist also nicht einfach zu ersetzen.

Danke für den Hinweis zum Stecker! Da steht allen Ernstes „2,5A“ und ein VDE Zeichen!!

ThomasR hat geschrieben: ↑Mittwoch 1. Februar 2023, 20:18 Leider habe ich kein Bild vom Innenleben gemacht: die 5A werden über einen drehbaren Koaxialstecker eingeleitet (sieht am Ende so aus wie ein Cinchstecker), die Blechteile dort sind sehr bedenklich. Die Leitung ist also nicht einfach zu ersetzen.

Danke für den Hinweis zum Stecker! Da steht allen Ernstes „2,5A“ und ein VDE Zeichen!!

Gut, dann bleibt also nur die Option Schukostecker. Der ist zwar etwas unhandlicher als ein Konturenstecker, aber ansonsten spricht nichts dagegen.

Erstmalige Überprüfung der elektrischen Anlage in einer Kirche. Oder zumindest der Versuch...
Irgend jemand hat sich hier ein wunderbares Denkmal aus feinstem Pertinax geschaffen.

Aber wie bei so manch anmutiger Blondine: wenn nach ca. 10 Minuten (Knebel abfummeln ) die Hüllen fallen, sieht es oft ganz anders aus.

Isomessung? Ähh... nein

Für das Baujahr ein guter Zustand, jedoch für mich nicht wirklich zu prüfen.
Ich bin mir sicher, der Kirchenvorstand wird meine Idee einer neuen Verteilung ganz super finden

Hallo,

hat man in den 60er-Jahren so gebaut.

Pertinax finde ich schonmal besser, als Stahlblechgehäuse.

Das einzig anachronistische ist das Klebeband aus 2010.


...

Nachdem das offensichtlich DDR ist, könnte es sogar noch neuer sein als 60er. Die Leitungen und der Taster oder Schalter links sind recht eindeutige Hinweise.
Was die Steckdose für den Glockenmotor wohl für ein Typ ist? Die Absicherung mit 25 A weckt den Verdacht, dass es ursprünglich wohl ein "Bauerntod" (TGL-Äquivalent zu DIN 49450) war, seit 1990 mit Nachrüstforderung belegt.

Trumbaschl hat geschrieben: ↑Montag 27. Februar 2023, 13:28 Nachdem das offensichtlich DDR ist, könnte es sogar noch neuer sein als 60er. Die Leitungen und der Taster oder Schalter links sind recht eindeutige Hinweise.
Was die Steckdose für den Glockenmotor wohl für ein Typ ist? Die Absicherung mit 25 A weckt den Verdacht, dass es ursprünglich wohl ein "Bauerntod" (TGL-Äquivalent zu DIN 49450) war, seit 1990 mit Nachrüstforderung belegt.

Baujahr vermute ich auch eher 70er Jahre.
Die Glocken werden nicht per Steckvorrichtung betrieben, sondern haben eine (recht neue) fest angeschlossene Steuerung.
Die "Steckdose" bezieht sich auf eine 16A-CEE links neben der UV, gerade ausserhalb des Bildes. Hat wohl mal irgendjemand nachgerüstet, aber natürlich die 20A Schmelzeinsätze großzügig übersehen...

Die "Steckdose Wasserpumpe" darüber war sicherlich mal diese schwarzen, 5poligen Steckvorrichtung hier:

Und der vorgänger des Schupa-Relais hat bestimmt mal da gesessen wo die Kokelstelle ist.

Was das üblich das damals schon dreiadrige Cu-Leitungen verlegt wurden?

Moin,

Können auch ALCU Leitungen sein.

tm90 hat geschrieben: ↑Montag 27. Februar 2023, 19:29 Moin,

Können auch ALCU Leitungen sein.

Hi, das sind tatsächlich, außer der Zuleitung, alles reine Kupferkabel, zumindest was ich bislangso in Augenschein genommen habe.
Auch zu Ostzeiten war es möglich, sowas zu bekommen, wenn auch eher selten.

Was man brauchte, waren gute Beziehungen "nach oben". War ja als Kirche im doppelten Sinne gegeben...

Produziert wurde ja genug Kupferkabel, zumindest wurde es bei uns im Westen verkauft.