Dieses Forum beschäftigt sich mit folgenden Themen: E-Technik allgemein, E-Technik Grundlagen, Elektrische Energietechnik, Elektronik, Ausbildung in den Elektroberufen, Normen (z.B. DIN/VDE), Computer Hard- und Software
cyclist hat geschrieben: ↑Sonntag 17. Juni 2018, 20:19Ein Überstromschutzorgan mit der E-Charakteristik ist ein SLS-Schalter (Selektiver Leitungsschutz Schalter).
Stimmt. Waren in dem Fall aber ganz normale Bauform - und ich hatte mehr F als E. Alles 16A natürlich
Dass da jemand eine Absicherung der UV-Zuleitung von B nach F getauscht hat, fand ich ja okay, aber der Tausch der Endstromkreise in dieser UV gegen F wollte ich rückgängig machen
Olaf S-H hat geschrieben: ↑Sonntag 17. Juni 2018, 21:40Futtere nie nach Mitternacht.
Habe ich gestern in der Tat nicht eingehalten - aber kannte diese Regel auch noch nicht
Dies ist keine rechtsverbindliche Auskunft sondern meine Meinung bzw. mein Tipp für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland! Die einschlägigen Normen/Vorschriften (z. B. DIN, VDE, TAB, DGUV, TRBS, BekBS, NAV, EN, LBO, LAR, ArbStättV, BetrSichV, ProdSG, ...) sind zu beachten. Ein Rechtsanspruch kann hieraus nicht abgeleitet werden. Die Nennung von Fundstellen in Regelwerken stellt keine Rechtsberatung sondern nur die Sichtweise des Verfassers dar.
Für elektrotechnische Laien gilt: Dieser Beitrag erläutert die technischen Zusammenhänge. Die Umsetzung obliegt den konzessionierten Fachbetrieben (§13(2)NAV).
"Wer eine Handlung begeht, der übernimmt auch alle daraus folgende Pflichten." §33 I-3 prALR 1794
Tobi P. hat geschrieben: ↑Freitag 15. Juni 2018, 21:29Eigenbau-Schweissarbeitsplatz mit einer max. Arbeitsfläche von 3000*1200mm:
Bild 023-1.JPG
Hallo Tobi!
Dein Schweißtisch ist in der Nähe einer Metallwand, die vermutlich geerdet ist. Wenn alles steht: kontrollier nochmal, dass dein Schweißtisch nicht versehentlich Kontakt zu irgendwelchen geerdeten Teilen hat. Sonst gibts wieder verbrannte PE. Aber das weißt du ja sicherlich!?
ja, die Thematik mit vagabundierenden Strömen ist mir durchaus bekannt und ich habe im Rahmen meiner Prüfpraxis auch schon mehr als nur ein Negativbeispiel gesehen (und bemängelt). Daher habe ich auch einiges an nichtleitendem Anschlagmaterial wenn ich mal was am Kran hängend schweisse. Upps - gut dass ich da gerade dran denke. An dem muss ich ja noch zusätzliche Streben einschweissen bevor ich ihn in der neuen Werkstatt wieder montiere.
Gruß Tobi - der sich auch schon mal einen Werkstattkran baut wenn er einen braucht und der Werkstattkran-Laden gerade geschlossen hat
Auch schön. Typ Schlosserlösung, wenn nix außer I-Band zur Hand ist. (war eine Torantriebssteuerung, aufgerüstet vom Schlosser mit Funksteuerung). Hätte ja wenigstens braunes und blaues I-Band nehmen können.
Grundsätzliche Frage: diese Art von Steckernetzteilen ist üblicherweise nur für "trockene Räume" gedacht. Nun kann man annehmen, daß eine gute Abzweigdose mit Verschraubungen trocken ist und bleibt. Tatsächlich bildet sich aber im Außenbereich oft genug Schwitzwasser in den Kästen. Der Dickstrom hat wegen der großen Abstände wenig Probleme damit (bis die Kiste ganz absäuft), die Elektronik in einem Steckernetzgerät sieht das aber ganz anders.
Woher bekomme ich nun ein passendes IP68 VERGOSSENES Netzgerät?
Warum liegen diese bei solchen Torsteuerungen nicht bei?
Wer baut eine Torsteuerung in einen "trockenen Raum"?
Das würde auch das Thema der unpassenden "Klemmen" automatisch erledigen....
ThomasR hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. Juli 2018, 09:41
... Warum liegen diese bei solchen Torsteuerungen nicht bei? ...
Moin Thomas,
wegen der Kosten.
Der Hersteller will sparen und der Kunde auch. Und dann kommt dieser eh unterbezahlte Elektrowitzbold auch noch vorbei und ist nicht in der Lage die Kiste anzuschließen. Stattdessen faselt er etwas von "nicht bestimmungsgemäß" und "nicht sicher". Egal, Kollega von Schwager der guten Freundin von Nachbar des Vaters vom unehelichen Sohn seiner Nachbarin wird es schon anschließen - der kann es nämlich, weil er bei der Frau vom Elektriker Geburtstag gefeiert hat.
Gru´ß Olaf
Dies ist keine rechtsverbindliche Auskunft sondern meine Meinung bzw. mein Tipp für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland! Die einschlägigen Normen/Vorschriften (z. B. DIN, VDE, TAB, DGUV, TRBS, BekBS, NAV, EN, LBO, LAR, ArbStättV, BetrSichV, ProdSG, ...) sind zu beachten. Ein Rechtsanspruch kann hieraus nicht abgeleitet werden. Die Nennung von Fundstellen in Regelwerken stellt keine Rechtsberatung sondern nur die Sichtweise des Verfassers dar.
Für elektrotechnische Laien gilt: Dieser Beitrag erläutert die technischen Zusammenhänge. Die Umsetzung obliegt den konzessionierten Fachbetrieben (§13(2)NAV).
"Wer eine Handlung begeht, der übernimmt auch alle daraus folgende Pflichten." §33 I-3 prALR 1794
In diesem Forum scheinen aber ein Menge Fachleute vertreten zu sein, deren Stimme in den diversen Normungs etc. Ausschüssen gehört wird. Eventuell kann man die Forderung nach einem IP67 Netzteil für solche Anlagen irgendwo festschreiben?
Tatsächlich gibt es löbliche Ausnahmen: da wird ein vergossenes Netzteil mit beidseitigen Anschlußleitungen (primär mit Eurostecker) mitgeliefert bei dem man dann selbst die richtige Anschlußweise bestimmen kann. Völlig off-topic aber der Frust mußte raus