Jeden Tag ein neues Bild
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Re: Jeden Tag ein neues Bild
Der übergibt sich dann auch gleich
Elektriker ist kein Beruf, sondern eine Berufung
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Re: Jeden Tag ein neues Bild
Moin ureu,
die aber bitte regelwerkskonform. Ich muss mal gucken, ob es dazu auch etwas von der BG gibt.
Gruß Olaf
Dies ist keine rechtsverbindliche Auskunft sondern meine Meinung bzw. mein Tipp für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland! Die einschlägigen Normen/Vorschriften (z. B. DIN, VDE, TAB, DGUV, TRBS, BekBS, NAV, EN, LBO, LAR, ArbStättV, BetrSichV, ProdSG, ...) sind zu beachten. Ein Rechtsanspruch kann hieraus nicht abgeleitet werden. Die Nennung von Fundstellen in Regelwerken stellt keine Rechtsberatung sondern nur die Sichtweise des Verfassers dar.
Für elektrotechnische Laien gilt: Dieser Beitrag erläutert die technischen Zusammenhänge. Die Umsetzung obliegt den konzessionierten Fachbetrieben (§13(2)NAV).
"Wer eine Handlung begeht, der übernimmt auch alle daraus folgende Pflichten." §33 I-3 prALR 1794
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Re: Jeden Tag ein neues Bild
Ich hab ne ganz schlimme Allergie. Ich übe meinen Beruf gerne aus
Wird das auch anerkannt?
Wird das auch anerkannt?
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Re: Jeden Tag ein neues Bild
Da sind die überschmierten Schutzkontakte fast noch das geringste Problem... was zum Geier ist da bei der PE-Klemme mit dem vielen blanken Kupfer los? Sehr großzügig verlegte blanke Nullungsbrücke zur rechten oberen Klemmschraube?breadley-dr hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. November 2018, 17:11 D55EEE86-9D3B-4050-9FF2-5C1955DE3223.jpeg
Oder der Maler war da
Und was ist das für eine Leitung? Eindrähtiger Cu-Leiter und mindestens zwei schwarze Leiter, erinnert irgendwie an Stegleitung ohne eigene Aderisolierung? Die Gerätedose und der Steckdoseneinsatz erinnern mich verdächtig an DDR-Erzeugnisse, aber da passt Cu nicht richtig dazu.
Zu Verlängerungen: Kopp hatte bis nach der Jahrtausendwende Verlängerungen mit H05VV-F 3G1,0 bis 5 m Länge und Stecker und Kupplung aus irgendeinem recht dünnen, mutmaßlich thermoplastischen Werkstoff, die Steckerstifte hohl aus Messingblech. Die waren ob ihres günstigen Preises recht beliebt auf Baustellen, aber dem Einsatz dort absolut nicht gewachsen, vor allem die Kupplungen waren meistens binnen kürzester Zeit zertreten und mit Malerkrepp usw. "repariert". Inzwischen sind die zum Glück ziemlich ausgestorben, ich glaube die letzte habe ich 2010 gesehen - vom Benutzer aussortiert weil mitten durchgesägt und trotz "Reparatur" wieder auseinandergerissen. Das überstrapazierte wohl sogar die Geduld des polnischstämmigen Bauhelfers. Eigentlich erstaunlich... meistens sind Menschen vom Bau unabhängig von der Herkunft seeeeeeeeehr schmerzbefreit was den Umgang mit elektrischem Strom angeht.
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Re: Jeden Tag ein neues Bild
Was lernen die Maler eigentlich für solche Fälle? Da muß es doch Arbeitsvorschriften geben, kein Maler darf die Schutzleiter so behandeln
Das sieht man aber häufig im Wohnungsbau. Mit dem Hinweis auf die möglicherweise tödlichen Folgen hatte ich einmal einen Maler dazu gebracht, die Kontakte vorher mit abgeschnittenen Stücken von Leitungsmänteln aus meinem Fundus zu schützen. Andere haben die Kontakte umständlich mit Krepp abgeklebt (damit der unzureichend entfernte Krepp den Stromfluß behindert statt der Farbe)
Das sieht man aber häufig im Wohnungsbau. Mit dem Hinweis auf die möglicherweise tödlichen Folgen hatte ich einmal einen Maler dazu gebracht, die Kontakte vorher mit abgeschnittenen Stücken von Leitungsmänteln aus meinem Fundus zu schützen. Andere haben die Kontakte umständlich mit Krepp abgeklebt (damit der unzureichend entfernte Krepp den Stromfluß behindert statt der Farbe)
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Re: Jeden Tag ein neues Bild
Ich klebe wenn ich male einen Streifen Krepp senkrecht über Tragrahmen und Schutzkontakte, fertig. Lässt sich dann mit einem Ruck ganz abziehen und geht viel schneller als Bügel einzeln abkleben.
Ich vermute mal ein Maler mit viel Berufsstolz würde die Steckdosen aussparen aber die Zeit nehmen sich beim heutigen Preisdruck wohl die wenigsten. Allerdings sind eingesaute Geräte kein neues Phänomen... ich hab schon den einen oder anderen Kippschalter aus den 50ern gesehen, der innen samt UP-Dose komplett mit gesprühter Leimfarbe "verziert" war. Waren das Zeiten, als die Maler mit dem Drucksprüher bewaffnet die Wohnung in ein Schlachtfeld verwandelt haben... mein Vater erzählt gerne er hat das in den 60ern einmal ausprobiert, vorher die Leimfarbe aus Kreide, Leim und Pfeifenton selbst angesetzt und dann Sauerei frei... je nach Konsistenz fiel die Farbe entweder trocken von der Wand oder lief flüssig zum Boden.
Irgendwo muss ich das einmal in einem leeren Raum ausprobieren Die passende Druckspritze hab ich vor einigen Jahren aus dem Schrott gerettet, braucht aber neue Dichtungen.
Ich vermute mal ein Maler mit viel Berufsstolz würde die Steckdosen aussparen aber die Zeit nehmen sich beim heutigen Preisdruck wohl die wenigsten. Allerdings sind eingesaute Geräte kein neues Phänomen... ich hab schon den einen oder anderen Kippschalter aus den 50ern gesehen, der innen samt UP-Dose komplett mit gesprühter Leimfarbe "verziert" war. Waren das Zeiten, als die Maler mit dem Drucksprüher bewaffnet die Wohnung in ein Schlachtfeld verwandelt haben... mein Vater erzählt gerne er hat das in den 60ern einmal ausprobiert, vorher die Leimfarbe aus Kreide, Leim und Pfeifenton selbst angesetzt und dann Sauerei frei... je nach Konsistenz fiel die Farbe entweder trocken von der Wand oder lief flüssig zum Boden.
Irgendwo muss ich das einmal in einem leeren Raum ausprobieren Die passende Druckspritze hab ich vor einigen Jahren aus dem Schrott gerettet, braucht aber neue Dichtungen.
- Tobi P.
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Re: Jeden Tag ein neues Bild
Moin,
tja, das ist der Grund warum ich Fertigmontage immer erst dann mache wenn der Maler fertig ist
Manchmal muss man kreativ sein. Es wurde ein zusätzlicher Abgang benötigt, die NSHV gab aber platzmässig nix mehr her - also aufstocken:
Bedienhöhe ist hier zweitrangig, anders ging es nicht. Die Anbindung erfolgte über NSGAFÖU 1x25 direkt auf das Sammelschienensystem der NSHV. Die Abgangsleitung ist noch nicht drauf, die kommt später.
Gruß Tobi
tja, das ist der Grund warum ich Fertigmontage immer erst dann mache wenn der Maler fertig ist
Manchmal muss man kreativ sein. Es wurde ein zusätzlicher Abgang benötigt, die NSHV gab aber platzmässig nix mehr her - also aufstocken:
Bedienhöhe ist hier zweitrangig, anders ging es nicht. Die Anbindung erfolgte über NSGAFÖU 1x25 direkt auf das Sammelschienensystem der NSHV. Die Abgangsleitung ist noch nicht drauf, die kommt später.
Gruß Tobi
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Re: Jeden Tag ein neues Bild
So sieht das regelmäßig aus, wenn wir abgänge für Sprinklerpumpen nachrüsten!
- Tobi P.
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Re: Jeden Tag ein neues Bild
Moin,
war auch ne heisse Kiste. Die Arbeiten haben wir letzten Freitag nachmittag ausgeführt und dabei dann festgestellt dass das Sammelschienensystem 12mm Schienenstärke hat (konnte vorher nicht gemessen werden da keine Abschaltung möglich). Da steht man dann mit seinen 10mm-Sammelschienenklemmen doof da. Also umdisponiert, Schienen angebohrt und Einzeladern mittels Kabelschuhen angeschlossen. Zum Glück hab ich ein umfangreiches Sortiment Kabelschuhe im Auto.....
Aber ich mag solche Arbeiten gern, da kommt dann der Tüftler und Improvisator in mir durch
Gruß Tobi
war auch ne heisse Kiste. Die Arbeiten haben wir letzten Freitag nachmittag ausgeführt und dabei dann festgestellt dass das Sammelschienensystem 12mm Schienenstärke hat (konnte vorher nicht gemessen werden da keine Abschaltung möglich). Da steht man dann mit seinen 10mm-Sammelschienenklemmen doof da. Also umdisponiert, Schienen angebohrt und Einzeladern mittels Kabelschuhen angeschlossen. Zum Glück hab ich ein umfangreiches Sortiment Kabelschuhe im Auto.....
Aber ich mag solche Arbeiten gern, da kommt dann der Tüftler und Improvisator in mir durch
Gruß Tobi