Habe ich da etwas verpaßt? Sollten da nicht Isoschellen dran sein? Das sieht nach Wasserleitungsinstallation aus
Jeden Tag ein neues Bild
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Re: Jeden Tag ein neues Bild
Rohrschellen mit Iso-Einlage sind bei uns im Versorgungsgebiet (Netze-BW) zur Befestigung von Hauptleitungen durchaus nicht unüblich. Sofern der Durchmesser paßt, wüßte ich auch nichts, was dagegen spricht.
In jedem Fall stellt es eine mechanisch sehr stabile Lösung dar...
(OK, zugegeben: diese Stabilität erleichtert dann auch die Unterschreitung des Mindestbiegeradius... )
In jedem Fall stellt es eine mechanisch sehr stabile Lösung dar...
(OK, zugegeben: diese Stabilität erleichtert dann auch die Unterschreitung des Mindestbiegeradius... )
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Re: Jeden Tag ein neues Bild
Hallo,
mit etwas Kaugummi die Löcher im Steckergehäuse flicken,
und schon jobbt das.
So ein Konstrukt habe ich schon 1982 gebaut.
Allerdings mit 3 x 3x1,5mm²
Solche Adapter haben bei mir immer einen Meter Länge.
...
mit etwas Kaugummi die Löcher im Steckergehäuse flicken,
und schon jobbt das.
So ein Konstrukt habe ich schon 1982 gebaut.
Allerdings mit 3 x 3x1,5mm²
Solche Adapter haben bei mir immer einen Meter Länge.
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Re: Jeden Tag ein neues Bild
Hi,
1,5mm² hast wohl zu viel Geld. Ist kürzer als 2m, 0,75 tuns auch.
Ironische grüße
Ralf
1,5mm² hast wohl zu viel Geld. Ist kürzer als 2m, 0,75 tuns auch.
Ironische grüße
Ralf
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Re: Jeden Tag ein neues Bild
Hallo ihr 2,
alles cool. Hatte am Montag irgendwie sowieso so ein typischen "Montag", den ich eigentlich nicht regelmäßig habe.
Tatsächlich funktionieren im Moment nach dem Entfernen des Kunstwerk im 2. Stock die Beleuchtung und Steckdosen im Keller in 2 Räumen nicht mehr.
Ich bin in dem Fall nicht gewerblich unterwegs und es handelt sich um das Familienhaus meiner Freundin, sprich in dem ich auch lebe.
Da wir uns schlecht auf die Straße setzen können, hat schon vor Jahren jemand "StepbyStep" angefangen dies zu erneuern.
Mir ist die rechtliche Geschichte selbstverständlich bewusst. Und an solche Sachen gehe ich auch ungern dran, aber was soll man tun?
Ein Gewerbetreibender hätte uns damals vermutlich die Panzersicherung gezogen. (Ich schreibe dies bewusst in der Vergangenheit)
Ich will nicht wissen, wie viele Häuser es mit solchen Installationen noch gibt.
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Re: Jeden Tag ein neues Bild
Sind wohl einige davon....
Diese Installationen aus dem Verkehr zu ziehen wäre vielleicht ein Weg die Energiewende durch einen geringeren Energieverbrauch zu beschleunigen und zum Erfolg zu führen
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Re: Jeden Tag ein neues Bild
Das Bild mit der kreativen Dose erinnert mich an was...
Ich arbeite ja immer mal beratend bzw. handfest in Zusammenarbeit mit einem örtlichen Betrieb in einem alten Gemäuer, das als Jugendherberge genützt wird. Die Mängelliste des letzten Prüfbefunds ist... lang (jedenfalls die Vorabversion, die endgültige ist meines Wissens immer noch nicht fertig), das meiste war uns allerdings nicht neu und wir arbeiten in Etappen an der Behebung - eine riesige, ab den 50ern gewachsene Installation in einem Gebäude mit 52 Zimmern kriegt man nicht so von heute auf morgen generalsaniert.
Diesmal war der Speisesaal dran. Vier Wandleuchten, und bei genauerer Betrachtung fiel noch ein weiterer, stillgelegter Auslass auf. Ungefähr auf 2 m Höhe, also eindeutig noch im Handbereich. Eine schöne Endtülle von Bergmannrohr aus Keramik, darunter ein Holzdübel. Die zwei vorhandenen Adern mit Isolierband umwickelt und ins Rohr geschoben. Die Demontage erfolgte also offenbar noch vor dem Nachziehen des Schutzleiters in der restlichen Installation des Raums. Nur, zu dumm: die Gummi-Isolierung mit Textilumhüllung des Außenleiters war dem gar engen Biegeradius des Umknickens und zurück-ins-Rohr-stopfens nicht gewachsen, die Ader war dort auf ein paar mm Länge blank! Vermutlich seit Jahrzehnten. Kurze Überprüfung der Abzweigdosen ergab: definitiv unter Spannung!
Mittlerweile ist der ganze Raum neu installiert, Blechdosen ersetzt, wo möglich NYM in die Rohre gezogen, ansonsten neues Wellrohr mit H07V-U. Übrigens Granit-Bruchsteinmauern...
Ich arbeite ja immer mal beratend bzw. handfest in Zusammenarbeit mit einem örtlichen Betrieb in einem alten Gemäuer, das als Jugendherberge genützt wird. Die Mängelliste des letzten Prüfbefunds ist... lang (jedenfalls die Vorabversion, die endgültige ist meines Wissens immer noch nicht fertig), das meiste war uns allerdings nicht neu und wir arbeiten in Etappen an der Behebung - eine riesige, ab den 50ern gewachsene Installation in einem Gebäude mit 52 Zimmern kriegt man nicht so von heute auf morgen generalsaniert.
Diesmal war der Speisesaal dran. Vier Wandleuchten, und bei genauerer Betrachtung fiel noch ein weiterer, stillgelegter Auslass auf. Ungefähr auf 2 m Höhe, also eindeutig noch im Handbereich. Eine schöne Endtülle von Bergmannrohr aus Keramik, darunter ein Holzdübel. Die zwei vorhandenen Adern mit Isolierband umwickelt und ins Rohr geschoben. Die Demontage erfolgte also offenbar noch vor dem Nachziehen des Schutzleiters in der restlichen Installation des Raums. Nur, zu dumm: die Gummi-Isolierung mit Textilumhüllung des Außenleiters war dem gar engen Biegeradius des Umknickens und zurück-ins-Rohr-stopfens nicht gewachsen, die Ader war dort auf ein paar mm Länge blank! Vermutlich seit Jahrzehnten. Kurze Überprüfung der Abzweigdosen ergab: definitiv unter Spannung!
Mittlerweile ist der ganze Raum neu installiert, Blechdosen ersetzt, wo möglich NYM in die Rohre gezogen, ansonsten neues Wellrohr mit H07V-U. Übrigens Granit-Bruchsteinmauern...
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- Null-Leiter
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Re: Jeden Tag ein neues Bild
Ich habe einen in der Familie der in sich regelmäßig mit solch "speziellen" Installationen in seinem Haus verewigt(e) - meinen Vater....
Lautsprecherleitungen mit 0,75 oder 0,5mm² um die Steckdosenleiste am PC anzuschließen (...das Kabel ist sooo schön dünn, da reicht es mit dem Schraubendreher ein bisschen den Putz aufzukratzen und dann versteckelt sich das unter der Rauhfasertapete....) oder Schutzleiter die als spannungsführende Leitung dienen (....hatte grad nix anderes da...) oder ein Telefonspiralkabel für den Lötkolben (...ist soo schön flexibel!) sind sein Standardprogramm.
Das ich vor einigen Jahren bei ihm genau an Heiligabend einen beginnenden Kabelbrand im Hauptsicherungskasten durch eine "Notoperation" verhindern musste anstelle genüsslich Plätzchen zu knabbern und Weihnachtslieder unter dem illuminierten Weihnachtsbaum zu hören um durch diesen Eingriff das familiäre Gansessen am ersten Feiertag zu retten - Naja, Geschenkt, die lose Schraube an der Sicherung kann mal vorkommen....
Trotz jede Menge Pfusch in der Installation ist er noch nicht abgebrannt und es hat auch noch niemand einen elektrischen Schlag bekommen, das zeigt wie hoch trotzdem der Sicherheitslevel auch bei "Pfusch" sein kann - Okay, das eine Mal mit dem beginnenden Kabelbrand, das lassen wir mal großzügig weg. Sowas kann auch bei einer sonst ordentlichen Installation passieren.
Inzwischen bremst ihn sein Alter etwas aus - mit 80 Jahren überlässt man die Elektroarbeiten dann doch anderen