Abdichtung von 220°C Dampf im Gewinde?
Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2020, 13:01
Völlig neben der Elektrik!
Ich betreibe auch eine Thermische Solaranlage, die derartig überdimensioniert ist, daß sie beim jetzigen Wetter regelmäßig in den Dampfbetrieb geht und dabei Stillstandstemperaturen von ca. 220°C erreicht (Speicher ist voll und die Ladepumpe hört auf zu laufen, stehendes Wasser wird in den Kollektoren zu Dampf und drückt das Wasser in den Leitungen in den Ausgleichsbehälter, der stehende Dampf wird dann weiter erhitzt bis zur Stillstandstemperatur, wegen des großen Ausgleichsbehälters werden das nie mehr als 2 Bar im System)
Zwischen den Kollektoren sind 1" Verschraubungen flachdichtend. Mit den guten Klingerit Dichtungen hält das problemlos bis 450°C. Am Ende der Kollektorreihe soll aber ein Entlüfter arbeiten.
Dafür ist dort ein T-Stück verbaut, das aber nur "im Gewinde" dichtend ist (normale Rohrverschraubung). Am Übergang zum Kollektor trifft deshalb ein gerades Außengewinde aus dem Kollektor auf ein gerades Innengewinde im T-Stück (anders als bei üblichen (Wasser)Rohrverschraubungen: da ist das Außengewinde "kegelig" und setzt sich beim Reindrehen in das gerade Innengewinde von selbst fest (und mit Hanf etc. dicht)
Hier muß also eine Dichtung her, die IM Gewinde dichtet. Bisher hatte ich: Hanf (verbrennt), blaue Flüssigdichtung DVGW (verbrennt), Klingersil Silikon rot (nicht dicht), PTFE Band DVGW 100µm (nicht dicht). Die sichtbaren Wasserspuren an der unteren Verschraubung stammen nicht von dieser Leckage sondern früheren "Experimenten". DIESE Verschraubung ist jetzt interessanterweise dicht (Metall auf Metall)
Kennt jemand hier eine "magische Dichtung" für diesen Zweck?
Wie haben unsere Altvorderen denn ihre Dampfleitungen gedichtet?
Ich betreibe auch eine Thermische Solaranlage, die derartig überdimensioniert ist, daß sie beim jetzigen Wetter regelmäßig in den Dampfbetrieb geht und dabei Stillstandstemperaturen von ca. 220°C erreicht (Speicher ist voll und die Ladepumpe hört auf zu laufen, stehendes Wasser wird in den Kollektoren zu Dampf und drückt das Wasser in den Leitungen in den Ausgleichsbehälter, der stehende Dampf wird dann weiter erhitzt bis zur Stillstandstemperatur, wegen des großen Ausgleichsbehälters werden das nie mehr als 2 Bar im System)
Zwischen den Kollektoren sind 1" Verschraubungen flachdichtend. Mit den guten Klingerit Dichtungen hält das problemlos bis 450°C. Am Ende der Kollektorreihe soll aber ein Entlüfter arbeiten.
Dafür ist dort ein T-Stück verbaut, das aber nur "im Gewinde" dichtend ist (normale Rohrverschraubung). Am Übergang zum Kollektor trifft deshalb ein gerades Außengewinde aus dem Kollektor auf ein gerades Innengewinde im T-Stück (anders als bei üblichen (Wasser)Rohrverschraubungen: da ist das Außengewinde "kegelig" und setzt sich beim Reindrehen in das gerade Innengewinde von selbst fest (und mit Hanf etc. dicht)
Hier muß also eine Dichtung her, die IM Gewinde dichtet. Bisher hatte ich: Hanf (verbrennt), blaue Flüssigdichtung DVGW (verbrennt), Klingersil Silikon rot (nicht dicht), PTFE Band DVGW 100µm (nicht dicht). Die sichtbaren Wasserspuren an der unteren Verschraubung stammen nicht von dieser Leckage sondern früheren "Experimenten". DIESE Verschraubung ist jetzt interessanterweise dicht (Metall auf Metall)
Kennt jemand hier eine "magische Dichtung" für diesen Zweck?
Wie haben unsere Altvorderen denn ihre Dampfleitungen gedichtet?