Mein Bruder hat 8 Ohm Lautsprecher und möchte diese an einen Verstärker mit Min. 4 oder Min. 6 Ohm anschließen.
Ich würde sagen das min. 6 Ohm hier passt oder müsste die Anlage auch 8 Ohm haben.
Wenn er nur 1 Lautsprecher Paar nutzt.
Je nach Lautsprecher LOW oder HIGH Einstellung
Aus der Anleitung Deutsch Seite 5
SPEAKERS A oder SPEAKERS B mindestens 6Ω HIGH mindestens 4Ω LOW
SPEAKERS A und SPEAKERS B mindestens 12 Ω HIGH mindestens 8 Ω LOW
https://de.yamaha.com/files/download/ot ... m_G-1.pdf
Verstärker und Lautsprecher Widerstand
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Re: Verstärker und Lautsprecher Widerstand
8 Ohm an 4-Ohm-Verstärker geht, aber die Leistung sinkt (man muss für gleichen Pegel den Regler weiter aufziehen). Umgekehrt gibt eine Überlastung. Die Anleitung ist nicht umwerfend, aber es liest sich für mich, als würde es mit Einstellung auf "low" passen.
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Re: Verstärker und Lautsprecher Widerstand
Hallo
bei einem 8 Ω Lautsprecher Paar ist doch die 6 Ohm Einstellung passender.
Also auf HIGH stellen?
In der Englischen Anleitung steht
Speaker impedance 6 Ω or higher, 8 Ω ist doch größer ...
bei einem 8 Ω Lautsprecher Paar ist doch die 6 Ohm Einstellung passender.
Also auf HIGH stellen?
In der Englischen Anleitung steht
Speaker impedance 6 Ω or higher, 8 Ω ist doch größer ...
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Re: Verstärker und Lautsprecher Widerstand
Diese Umschalter für die Anpassung der Lautsprecherimpedanz waren schon immer ein umstrittenes Thema. Hier geht es letztlich um die Abstimmung der Überlastschaltungen der Endstufe(n).
Wählt man eine hohe Einstellung, also hier 6 Ohm, und schließt LS mit 4 Ohm an, wird der Strom durch Schutzschaltungen im Verstärker frühzeitig begrenzt und es kann dadurch zu Klangeinbußen kommen. Tatsächlich ändert sich der Innenwiderstand der Endstufe durch die Umstellung, was bei manchen "leistungshungrigen" LS dann durch etwas dünneren Bass auffällt.
Wählt man ein niedrige Einstellung, also hier 4 Ohm, und schließt LS mit 8 Ohm an, wird die Ausgangsleistung durch die hohe Impedanz der LS von selbst begrenzt. Das ist dann kein Klangnachteil, aber die abgegebene Leistung geht zurück (wobei das nicht so sehr auffällt wie die Schutzschaltungen!)
In keinem Fall wird eine moderne Endstufe durch eine falsche Einstellung zerstört! Nur spricht die Abschaltung eventuell "zu früh" an.
In den Labors einschlägiger Fachzeitschriften werden daher die Endstufen in beiden Modi getestet. Man kann das auch selbst ohne jede Gefahr testen, ABER nicht während der Abgabe hoher Leistungen (Lautstärke). Während des Umschaltens ist nämlich kuzzeitig jedweder Schutz ausgeschaltet und es kann zu Beschädigungen kommen! Also immer schön probehören, ausmachen, umschalten, wieder probehören, ausmachen, umschalten etc.
Wählt man eine hohe Einstellung, also hier 6 Ohm, und schließt LS mit 4 Ohm an, wird der Strom durch Schutzschaltungen im Verstärker frühzeitig begrenzt und es kann dadurch zu Klangeinbußen kommen. Tatsächlich ändert sich der Innenwiderstand der Endstufe durch die Umstellung, was bei manchen "leistungshungrigen" LS dann durch etwas dünneren Bass auffällt.
Wählt man ein niedrige Einstellung, also hier 4 Ohm, und schließt LS mit 8 Ohm an, wird die Ausgangsleistung durch die hohe Impedanz der LS von selbst begrenzt. Das ist dann kein Klangnachteil, aber die abgegebene Leistung geht zurück (wobei das nicht so sehr auffällt wie die Schutzschaltungen!)
In keinem Fall wird eine moderne Endstufe durch eine falsche Einstellung zerstört! Nur spricht die Abschaltung eventuell "zu früh" an.
In den Labors einschlägiger Fachzeitschriften werden daher die Endstufen in beiden Modi getestet. Man kann das auch selbst ohne jede Gefahr testen, ABER nicht während der Abgabe hoher Leistungen (Lautstärke). Während des Umschaltens ist nämlich kuzzeitig jedweder Schutz ausgeschaltet und es kann zu Beschädigungen kommen! Also immer schön probehören, ausmachen, umschalten, wieder probehören, ausmachen, umschalten etc.