Neues Netbook und schon der erste Trojaner?

[Zitteraal]

Am Samstag gegen 20 Uhr Netbook ausgeschaltet, hat noch 59 Windowos-Updates empfangen. "Bitte Computer nicht ausschalten blabla"...

Dann gegen Mitternacht eingeschaltet und zuerst nichts bemerkt. Dann ging der Datenverkehr beim laden von neuen Seiten plötzlich sehr langsam. Habe dann nachgeschaut und gesehen, dass massiv Daten gesendet werden und kaum noch welche reinkommen. Im ersten Affekt dann noch im WKW eine wichtige Seite gelöscht und dann war auch schon fertig. Gestern wurde zwar via UMTS 3G eine Verbindung hergestellt, es wurde jedoch keine Internetseite mehr geladen. "Seite konnte nicht geladen werden". Wieder massiv gesendete Daten, kaum welche empfangen. Internetsecuritity und Firewall ausschalten haben auch nichts gebracht?

Ratlos, Zitteraal

[geloescht]

Hallo Zitteraal,

lad Dir mal diese Datei runter. Du musst sie auf einen Rechner mit Brenner laden. Nach dem Ausführen legst Du eine leere CD in den Brenner und bekommst eine startfähige CD.

Mit der CD startest Du das Netbook (vermutlich wirst Du Dir ein externes USB CD-Laufwerk organisieren müssen).

Das Programm ist m.E. selbsterklärend. Wenn Du einen bekannten Trojaner "gefangen" hast sollte er damit gefunden werden.

Gruß

Alois

[Zitteraal]

Hi Alois,

habe Kaspersky Internetsecurity am laufen. Externes DVD-Laufwerkwerk ist vorhanden, auch ein ext. Diskettenlaufwerk.

Mich wundert nur, dass zwar eine HDSPA-Verbindung gestanden hat, sämtliche Browser- als auch Seitenaktivitäten jedoch quasi festgefroren waren und trotzdem ein heftiger Datenfluss nach draussen aber fast keiner herein stattfand?

Werde aber mal Deinen Rat befolgen. Es soll wohl "Viren" geben, die von den Standartvirensuchprogrammen nicht entdeckt werden.

[SPS]

Dann gibt es das in vielen Foren verwendete Programm HijackThis
http://free.antivirus.com/hijackthis/

Eine für den ersten Blick gute Automatische Auswertung der Datei findest du hier.Auch den Link zu einem Forum zum Programm gibt es dort
http://www.hijackthis.de/#anl


Das ist kein Antivirus findet jedoch Umleitungen auf Ausländische Adressen , Verdächtige Registry Einträge ...

Hat sich auch im Antivir Forum als Standard bei Anfragen durchgesetzt

[The EYE]

Es soll wohl "Viren" geben, die von den Standartvirensuchprogrammen nicht entdeckt werden.

Das ist so, ja. Die Virendefinitionen werden ja nicht ohne Grund ständig aktualisiert. Desweiteren kann es natürlich sein, dass du dir etwas "neues" udn sehr wenig verbreitetes eingefangen hast, was noch in der Datenbank des Virenscanners fehlt.

Gruß Max

[sebastian_wertz]

Ja, das ist schon sone Sache mit den Viren. Wenn man den großen Antivirenfirmen Glauben schenkt, werden täglich tausende neuen Viren ins Internet geladen.
Wer hat bloß soviel Zeit die zu coden? Trotz allem, diese Internet Apotheke solltet ihr mal aufsuchen, dort ist viel Geld zu sparen!


Sebi

[Willi S]

Ja, das ist schon sone Sache mit den Viren. Wenn man den großen Antivirenfirmen Glauben schenkt, werden täglich tausende neuen Viren ins Internet geladen.
Wer hat bloß soviel Zeit die zu coden?

Der, der Geld dafür bekommt.
Viren sind ziemlich out, Trojaner, die Passworte und TANs ausspionieren oder Rootkits, die gleich den ganzen PC kapern, sind richtig Geld wert. Da lebt mittlerweile ein eine ganze (Mafia-) Industrie von.

[Gordon]

Der, der Geld dafür bekommt.
Viren sind ziemlich out, Trojaner, die Passworte und TANs ausspionieren oder Rootkits, die gleich den ganzen PC kapern, sind richtig Geld wert. Da lebt mittlerweile ein eine ganze (Mafia-) Industrie von.

Hallo Willi S,

da hast Dueinen absolut richtigen Punkt getroffen. Ich habe den Eindruck, daß wir bei Viren / Malware eine interessante aber bedenkliche Entwicklung haben.

Vor gut 20 Jahren waren Viren eigentlich mehr "Jokesoftware", die häufig lustig war (wenn auch nervend) aber selten Schaden angerichtet hat.

In den späten neunzigern bis hin Anfang 200er kamen dann immer mehr Programme hinzu, die auch Datenverluste bewirkt haben.

Mittlerweile habe ich den Eindruck, daß es bei 95% der Viren nur noch um Geld geht, wie z.Bsp.
- Botnetgeneration zum Spamversand
- Phishing / Keylogging zum Zweck des "elektronischen Gelddiebstahls"
- Ausspähen von Daten

In Zeiten, in denen man von Herstellern von Bürosoftware ganz großzügig angeboten bekommt, seine Dokumente kostenlos auf einem via Internet erreichbaren Server zu speichern, Toolbars am liebsten gleichzeitig Internet und den lokalen Rechner durchsuchen und Suchmaschinen "Sucheingaben" speichern und nicht nur Suchergebnisse fragt man sich doch ernsthaft, wo man dann in 10 und 20 Jahren ankommt.

Wie viele "Trojanerhafte Aktivitäten" beinhalten denn die aktuellen Betriebssysteme des großen Weltmarktführers?

Viele Grüße

Gordon .......... der bei der täglichen Arbeit zunehmend öfter nur nochmit dem Kopf schütteln kann...

[Zitteraal]

Nachtrag: Der Virenscanner hatte tatsächlich drei Kandidaten (hohe Bedrohung) gefunden und entfernt.