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Ich hab sehr gute Erfahrungen mit Ubuntu gemacht.
Zuhause hab ich auf meinem Hauptrechner Kubuntu und auf meinem kleinen Laptop (P3 mit 450MHz, 128MB RAM) Xubuntu laufen, geht flotter als win2k. Treiber werden meistens automatisch aus dem Web besorgt und installiert. Nur bei ein paar Sonderlingen musst Du selbst Hand anlegen.
Gerade für die ganze Ubuntu-Familie gibt es eine sehr gute Seite für Ein- und Umsteiger: Ubuntuusers
Sehr zu empfehlen!
Kostet übrigens nix
Gruß
Stevie
"Na schön ... Die Antwort auf die große Frage ... nach dem Leben, dem Universum und allem ... lautet ... Zweiundvierzig", sagte Deep Thought mit unsagbarer Erhabenheit und Ruhe.
Entnommen aus: Douglas Adams, "Per Anhalter durch die Galaxis" Rogner und Bernhard GmbH & Co., Verlags KG, München, 1981 S. 151 ff.
Najaaa, also bei Zubehör isses so Sache- wenn man Zeugs hat, Marke "Geiz war geil" hat man meist Geräte, die nur mit speziellen Windows-Treibern überhaupt laufen können mangels Eigenintelligenz.
Frage ist, was denn überhaupt da ranmuss? USB-Geräte wie Maus oder Tastatur sollten laufen, Kameras etc. auch, sofern die sich wie ein USB-Stick verhalten.
Man kann dann naturgemäss nicht die speziellen lustigen Windows-Programme des Herstellers nutzen, sondern muss sehen, dass man dann die Pendants an freier Software hernimmt.
(Ja, Dinge wie wine kenne ich, aber ist für den normalen User auch so Sache, sowas ans Laufen zu bekommen)
Für Linux-Einsteiger ist Ubuntu sicher eine gute Wahl, wo man überhaupt mal sehen kann, wie man damit zurechtkommt.
Und, wie sieht es aktuell aus mit Treibern, so das man des meisste was auf Windows läuft, auch unter Linux weiter nutzen kann?
Der Link oben geht zu CDs für Rechner mit ARM-Prozessoren, also nix, was Du vermutlich willst. Normaler PC ist i386, die grösseren Teile mit 64-Bittern (AMD x64, oder Intel EMT64) ist amd64/x64
das 180MB .iso ist das sogennante Netinst-Image. Das bedeutet man kann von dieser CD booten und sie beinhaltet auch eine minimale Menge an Installationspaketen, aber alles andere wird aus dem Internet nachinstalliert. Ist bei schnellem DSL eine schöne Lösung. Debian ist sicherlich, nicht das am leichtesten zu installierende Linux, aber gerade für Systeme die als Server oder u.U. als Entwicklungsboxen dienen, halte ich persönlich es immer noch für die beste Wahl.
Für ein Desktop- oder Laptopsystem, ist Ubuntu (auch als Kubuntu mit KDE, oder Xubuntu mit XFCE) sicherlich in so fern eine feine Sache, als das die Installation relativ schmerzfrei von statten geht und Ubuntu out-of-the-box zumeist relativ rund läuft. Ubuntu kann von einer CD installiert werden, zusätzliche Pakete dann per Internet. Das Paketmanagement-System wurde von Debian entliehen und ist entsprechend solide.
Es gibt auch andere Linuxdistributionen, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Und es gibt noch einige freie BSD-Varianten, die aber teilweise noch etwas aufwendiger zu installieren sind wie Debian. Ist meist eine Frage der persönlichen Präferenzen, aber zu Beginn startest du mit Ubuntu oder Debian garantiert nicht schlecht. Beide Distributionen haben hilfsbereite deutschsprachige Foren. Die Debian-Leute sind etwas pragmatischer, die Ubuntu-Leute haben etwas mehr sendungsbewusstsein.
Gruß,
Wanderer
Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehn, wie das Gesetz es befahl.
So kannst du schnell und einfach diverse Linuxversionen Testen und sehen was zu dir am besten passt. Insbesondere bei den Live-CDs kannst du auch gleich sehen ob alle Treiber die dein Computer und Zubehör benötigt dabei sind. Läuft nähmlich dein Computer damit Einwandfrei, dann ist in der Regel davon aus zu gehen das die Version zum Installieren auch keine Probleme macht.
Ubuntu scheint im Moment die bessere Wahl zu sein. Ansonsten hilft bei Suse die grafische Oberfläche YAST (das ist so etwas wie die Systemsteuerung unter Windows) weiter.